Mariam Abu-Tair zur Kongresspräsidentin ernannt
AKTUELLES
Mariam Abu-Tair zur Kongresspräsidentin ernannt

Dr. Mariam Abu-Tair, Ärztliche Leiterin der Abteilung für Nephrologie und Diabetologie im Evangelischen Klinikum Bethel (EvKB), wurde jetzt zur...

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Gütesiegel der Fachgesellschaft: EvKB führt einziges zertifiziertes Nierenzentrum in Bielefeld
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Gütesiegel der Fachgesellschaft: EvKB führt einziges zertifiziertes Nierenzentrum in Bielefeld

Für drei Jahre ist die Abteilung für Innere Medizin, Nephrologie und Diabetologie am Ev. Klinikum Bethel (EvKB) eine von 63 Nephrologischen...

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Kardiologische Behandlung feiert Deutschlandpremiere am EvKB: Neue Technik steigert Therapieerfolg bei Herz-Patienten
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Die Kraft kommt zurück: Arkadij Bilal (vorne) ist froh, dass Privatdozent Dr. Carsten Israel und Assistenzärztin Anika Oberdorf sein Herz wieder in den Takt gebracht haben.
Kardiologische Behandlung feiert Deutschlandpremiere am EvKB: Neue Technik steigert Therapieerfolg bei Herz-Patienten

Eine neuartiges Kathetersystem macht es Kardiologen möglich, Sonden im Herzen jetzt noch präziser einzusetzen. Die Erfolgsquote dieser Behandlung soll...

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menschlich. führend. kompetent.
menschlich. führend. kompetent.

Das Herz pumpt das Blut durch den Körper, die Nieren reinigen es. Wir unterstützen Ihr Herz und Ihre Nieren bei der Arbeit. Vertrauen Sie auf unsere ausgezeichnete Kompetenz!

menschlich. führend. kompetent.
menschlich. führend. kompetent.

Das Herz pumpt das Blut durch den Körper, die Nieren reinigen es. Wir unterstützen Ihr Herz und Ihre Nieren bei der Arbeit. Vertrauen Sie auf unsere ausgezeichnete Kompetenz!

Innere Medizin, Kardiologie, Nephrologie und Diabetologie

In unserer Klinik finden Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen des Herzens, des Gefäßsystems, der Niere, mit Kreislauf- sowie Blutzuckererkrankungen kompetente Hilfe. Wir bieten die modernsten diagnostischen und therapeutischen Verfahren der Herz- und Nierenmedizin an.

Koronare Herzerkrankung und Herzinfarkt

Für die Diagnostik und Therapie der koronaren Herzerkrankung stehen in unserer Abteilung folgende Methoden zur Verfügung:

  • Ruhe-EKG und Belastungs-EKG
  • Echokardiographie und Stress-Echokardiographie mittels modernen 2D-/3D-/4D echokardiographischen Verfahren
  • Kontrastmittel-Echokardiographie
  • Kardio-MRT und Stress-MRT (In Kooperation mit der Abteilung für Radiologie (LINK) im Hause)

Invasive Kardiologie

  • Linksherzkatheteruntersuchung / Koronarangiographie
  • 24 Stunden Herzkatheterbereitschaft an 365 Tagen im Jahr – Notfallversorgung von Herzinfarkten
  • iFR- und FFR-Messung (Messung der fraktionierten Flussreserve)
  • Intravaskulärer Ultraschall (IVUS)
  • Ballondilatation (PTCA) und Stent-Implantation (medikamentenbeschichtet/nicht-medikamentenbeschichtet)
  • Behandlung von komplexen Gefäßläsionen (Hauptstamminterventionen, sämtliche Bifurkationstechniken)
  • Rotablation von verkalkten Gefäßen (Aufbohren verkalkter Gefäße mit Diamantbohrer)
  • Eröffnung von chronisch verschlossenen Gefäßen (CTO), antegrad und retrograd
  • Behandlung des akuten kardiogenen Schocks mit Herz-/Kreislaufunterstützungssystemen (Impella, ECMO)

Die koronare Herzerkrankung (KHK) gehört weltweit zu den häufigsten Herzerkrankungen und ist die häufigste Ursache für den plötzlichen Herztod. Die Erkennung und Behandlung der koronaren Herzerkrankung ist daher einer der zentralen Schwerpunkte unserer Abteilung. Verschiedene Faktoren (z. B. Bluthochdruck, Blutzuckerkrankheit, Fettstoffwechselstörungen, Rauchen) führen zu Gefäßablagerungen, sogenannten Kalkplaques. Wenn diese Ablagerungen in den Gefäßen auftreten, die das Herz mit Blut und Sauerstoff versorgen (Herzkranzgefäßen) und zu einer Gefäßverengung (Stenose) führen, liegt eine koronare Herzerkrankung vor. Typische Beschwerden in Form von Brustschmerzen oder Druck (Angina pectoris) können auftreten. Die Beschwerden können in den Hals, in die Arme oder in den Oberbauch ausstrahlen. Fortschreitende Symptome wie häufigere Anfälle, zunehmende Intensität oder Ruheschmerzen deuten auf einen drohenden oder bereits vollständigen Verschluss eines Herzkranzgefäßes hin, ein Herzinfarkt ist die Folge.

Als zertifizierte Kardiologen für interventionelle Kardiologie (Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, DGK) haben wir ein großes Erfahrungsspektrum bei der Durchführung von Herzkatheteruntersuchungen/Koronarangiographien.

Bei der Herzkatheteruntersuchung/Koronarangiographie wird ein Katheter von der Armarterie oder von der Leistenarterie zum Herzen vorgeschoben und ein Kontrastmittel in die Herzkranzgefäße verabreicht. In mehr als 90 Prozent der Fälle verwenden wir als Zugangsweg die Arteria radialis am rechten Arm. Der Patient kann deshalb direkt nach der Untersuchung aufstehen und muss nicht mehrere Stunden liegen, wie es bei dem Zugangsweg über die Leiste notwendig ist. Wenn sich eine kritische Engstelle findet, dann diese in der gleichen Sitzung mit einer Ballonaufweitung (Dilatation) und einer Gefäßstütze (Stent) versehen. Vorzugsweise werden dafür medikamentenbeschichtete Stents verwendet, wodurch signifikant vermindert wird, dass das Gefäß im Bereich des Stents wieder enger wird. Bei grenzwertigen Engstellen können wir die Relevanz mit einem Druckdraht objektiv messen. Dazu wird dieser Druckdraht über die Engstelle im Koronargefäß gebracht, ein gefäßerweiterndes Medikament gegeben und der Druck vor und hinter der Engstelle gemessen. Mit dieser sogenannten FFR- und iFR-Messung lässt sich sehr genau und objektiv bestimmen, ob die Engstelle relevant und eine Stent-Implantation notwendig ist. Diese Methoden werden von den europäischen und amerikanischen Gesellschaften für Kardiologie empfohlen.

Bei sehr verkalkten Engstellen, bei denen eine Ballonaufweitung nicht ausreicht, können wir zusätzlich mit einem Diamantbohrer den Gefäßkalk im Herzkranzgefäß schonend abtragen, um dadurch eine optimale Voraussetzung für eine Stent-Implantation zu schaffen. Für dieses als Rotablation bezeichnete Verfahren, ist unsere Klinik zertifiziert.

Für die Feindiagnostik innerhalb der Herzkranzgefäße kann gegebenenfalls ein intravaskulärer Ultraschall (IVUS) durchgeführt werden.

Sollten mehrere Gefäße am Herzen verengt sein, wird unter Berücksichtigung verschiedener Scoring-Systeme (Syntax I, II, Euro-Score, STS-Score) mit der Herzchirurgie des HDZ Bad Oeynhausen im „Heart-Team“ eine gemeinsame therapeutische Entscheidung (PCI versus ACVB-OP) getroffen. Beide Häuser sind über eine moderne Datenplattform miteinander verbunden, wodurch ein schneller Befundaustausch miteinander erfolgt.

Da ein Herzinfarkt zu jeder Tageszeit auftreten kann, bieten wir eine Notfallversorgung von Herzinfarkten an und stehen mit einer 24h-Herzkatheterbereitschaft an 365 Tagen zur Verfügung.

Kontakt

Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Nephrologie und Diabetologie

Haus Gilead I
Burgsteig 13
33617 Bielefeld

Tel: 0521 772-77525
Tel: 0521 772-77525
Fax: 0521 772-77526

kardiologie@evkb.de

Anfahrt

Ärztliche Leitung

Privatdozent Dr. med.
Carsten W. Israel

Chefarzt

zum Team

FOCUS empfiehlt

Privatdozent Dr. med. Carsten W. Israel wird auf der FOCUS-Ärzteliste 2022 als bundesweiter Top-Mediziner für Rhythmologie geführt. Die Klinik gilt als Nationale Fachklinik für Kardiologie. Unser Klinikum ist eine Top-Adresse unter allen Krankenhäusern bundesweit und in NRW.

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Unsere Auszeichnungen

Zertifizierte Ausbildungsstätte für Spezielle Rhythmologie

Unsere Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Nephrologie und Diabetologie ist von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DKK) zertifiziert als Ausbildungsstätte für Spezielle Rhythmologie.

https://www.dgk.org

Zertifizierte Ausbildungsstätte für Interventionelle Kardiologie

Unsere Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Nephrologie und Diabetologie ist von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DKK) zertifiziert als Ausbildungsstätte für Interventionelle Kardiologie.

https://www.dgk.org

Deutsche Diabetes-Gesellschaft

Die Abteilung für Nephrologie und Diabetologie wurde von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zertifiziert. Die DDG zeichnet die Einrichtungen aus, die hohe definierte Anforderungen in der Behandlung von Diabetes-Patienten erfüllen und damit eine qualitativ hochwertige Versorgung für ihre Patienten gewährleisten.

Hypertonie-Zentrum

Die Abteilung für Nephrologie und Diabetologie ist von der Deutschen Hochdruck-Liga zertifiziert als Hypertonie-Zentrum.