Gynäkologie und Geburtshilfe
Herzlich willkommen in unserer Klinik!
In unserer Frauenklinik in Bethel sind wir auf die Gesundheit unserer weiblichen Patientinnen spezialisiert. Menschlichkeit, Zuwendung, hohe Qualität und besondere Expertise kommen bei uns gemeinsam zum Tragen. Das gibt unseren Patientinnen Halt und Vertrauen, sowohl in Momenten, die von Freude und Glück geprägt sind, als auch in sorgenvollen Situationen, die gynäkologische und auch geburtshilfliche Erkrankungen mit sich bringen können. Wir sind jederzeit für Sie da, ob geplant, spontan oder im Notfall.
Myome
Myome sind gutartige knotige Veränderungen der Muskulatur der Gebärmutter. Sie können auch außerhalb der Gebärmutter auftreten, denn auch dort ist Muskulatur vorhanden, die sich verändern kann. Myome können sehr groß werden, dabei den Bauch sichtbar vorwölben oder andere Komplikationen erzeugen. In den meisten Fällen verursachen Myome keine Beschwerden, sie sollten aber spätestens dann behandelt werden, wenn sie Symptome erzeugen.
Symptome
Mögliche Symptome sind:
- Schmerzen (z.B. im Bauch oder Rücken, beim Geschlechtsverkehr)
- Blutungsstörungen (zu lange, zu starke und Zwischenblutung) bis zur Anämie (Blut- und Eisenmangel)
- Einschränkungen der Fruchtbarkeit (Fertilität)
- Senkungs- und Kontinenzbeschwerden
Folgeerkrankungen durch Ausüben von Druck auf den Beckenboden, auf Organe und Strukturen im Becken (z.B. Harnabflusstörung, Verstopfung, häufiger Harndrang)
Diagnostik
In unserer Frauenklinik erfassen wir zunächst genau Ihre Beschwerden und führen anschließend eine ausführliche Diagnostik durch. Die gynäkologische Untersuchung umfasst
- Spiegeleinstellung
- Tastuntersuchung
- Ultraschall mit dynamischer Darstellung der inneren Organe
- Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie)
- Magnetresonanztomografie (MRT)
Therapie
Auf die Diagnostik folgt unsere speziell auf Ihre Situation abgestimmte Therapieempfehlung. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir nach unserem Therapievorschlag das weitere Vorgehen.
Medikamentöse Therapie
Vor einer operativen Therapie kann eine medikamentöse Behandlung sinnvoll sein. Ziel einer solchen Behandlung: die Verkleinerung von Myomen und die Verringerung von Blutungen. Es ist sogar möglich, dass eine operative Therapie dann nicht mehr erforderlich ist. Auch die Linderung von Beschwerden kann möglicherweise mit einer medikamentösen Therapie erreicht werden. Sie dient auch der Vorbereitung einer Operation.
Operative Therapie
Bei der operativen Therapie von Myomen streben wir immer an die Gebärmutter zu erhalten, wenn dies medizinisch möglich ist. Das bedeutet, dass Myome aus der Gebärmutterwand herausgeschält oder von dieser abgesetzt werden. Selbstverständlich wenden wir die Methoden der minimalinvasiven Chirurgie an. Eine Operation kann durchgeführt werden per:
- Gebärmutterspiegelung (bipolare Hysteroskopie)
- Bauchspiegelung
- Zugang durch die Scheide
Bei Senkungs- und Kontinenzbeschwerden ist eine zusätzliche korrigierende Operation zu erwägen und wird von uns entsprechend in den Therapieplan integriert. Auch in diesem Fall steht in unserer Klinik die minimalinvasive Chirurgie als die Operationsmethode mit der höchsten Effektivität und geringsten Belastung bei schnellster Erholungszeit an oberster Stelle.
Zweite Meinung
Selbstverständlich haben Sie die Möglichkeit eine Zweitmeinung einzuholen. Wir bieten Ihnen auch unsere Expertise für eine Zweitmeinung an, falls bereits auswärtig eine Empfehlung erfolgt ist (Sprechstunden).
Video: Klinikforum "Operation ohne Skalpell"
Kontakt
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Haus Gilead I
Burgsteig 13
33617
Bielefeld
Tel: 0521 772-75399
Tel: 0521 772-75399
Fax: 0521 772-75384
Chefärztin
Prof. Dr. med.
Constanze
Banz-Jansen, MaHM