Ostergruß
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Ostergruß

Wir wünschen Ihnen erholsame und glückliche Osterfeiertage! Alles Gute für Ihre Gesundheit!

Ihr Team aus dem Evangelischen Klinikum Bethel

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menschlich. führend. kompetent.
menschlich. führend. kompetent.

Wenn der Mensch leidet, kann die Seele krank werden. Wir behandeln alle Arten von psychischen Erkrankungen und helfen Ihnen, wieder zu sich selbst zu finden.

Psychiatrie und Psychotherapie

Forschungsabteilung

Viktimisierung, Recht und Opferschutz (ViReO)

Laufzeit

2018 - 2021

Projektleitung

Prof. Dr. rer. nat. Thomas Beblo

Diplom-Psychologe, Leiter der Forschungsabteilung


Tel: +49 521 - 772 7 85 12

Tel: +49 521 - 772 7 85 12

Fax: +49 521 - 772 7 85 11

thomas.beblo@evkb.de
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Univ.-Prof. Dr. med. Martin Driessen

Klinikdirektor


Tel: +49 521 772-78450

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Fax: +49 521 772-78511

martin.driessen@evkb.de
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Projektteam

Juliane Bergdolt

M. Sc. Psychologie


Tel: +49 521 - 772 7 85 09

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Fax: +49 521 - 772 7 85 11

juliane.bergdolt@evkb.de
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Julia Grochtmann

M. Sc. Public Health


Tel: +49 521 - 772 7 85 03

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Fax: +49 521 - 772 7 86 21

julia.grochtmann@evkb.de
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Tobias Schröder

M. Sc. Psychologie


Tel: +49 521 - 772 7 85 13

Tel: +49 521 - 772 7 85 13

tobias.schroeder@evkb.de
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Kooperation

  • Prof. Dr. Michael Lindemann (Uni Bielefeld, Rechtswissenschaften),
  • Janita Menke
  • Dr. Sandra Schwark

 

Abstract

Hintergrund und Ziele

Die Studie ViReO untersuchte die Erfahrungen von psychisch erkrankten Gewaltopfern mit Polizei und Justiz, sowie die Gründe, weshalb kein Kontakt zustande gekommen ist. In diesem Zusammenhang führten wir Befragungen mit Patientinnen und Patienten durch. Unse- rer Kooperationspartner der Fakultät für Rechtswissenschaften der Universität Bielefeld untersuch- ten indes die Perspektive der in Polizei und Justiz Tätigen. Gemeinsam erarbeiteten wir anschließend auf Grundlage der gewonnenen Ergebnisse ein Präventionskonzept für in Polizei und Justiz Tätige, um die Belastungen für die Zielgruppe der psychisch erkrankten Gewaltopfer zu reduzieren

Methode

Wir schlossen als Studienteilnehmer*innen schwer psychisch kranke Patientinnen und Patienten verschiedener Einrichtungen des EvKB und der LWL-Klinik Paderborn ein. Das Einschluss- kriterium war eine subjektive Gewalterfahrung (körperlich, sexuell, psychisch) in den letzten drei Jahren. Im Anschluss wurde, neben standardisierten Fragebögen, ein strukturiertes Interview durch- geführt. Diese beinhaltete zwei Termin mit einem Umfang von ca. zwei Stunden pro Termin.

Ergebnis

Insgesamt nahmen von 58 Versuchspersonen 33 Kontakt zur Polizei auf von denen 72% sehr unzufrieden oder unzufrieden damit waren, was die Polizei in ihrem Fall unternommen hat. In Folge der Gewalttat hatten 83% eine subjektiv ziemlich oder sehr schwerwiegende Verschlech- terung der psychischen Erkrankung.

Diskussion

Aus den Befragungen sowie Erfahrungen aus dem Kontakt mit unterschiedlichen Akteuren wurden die Wichtigkeit von Informationen und Transparenz im Kontakt zwischen Betrof- fenen und Polizei deutlich. Den Betroffenen wünschten sich mehr Informationen über den Ablauf der Vernehmung und wie es danach weitergeht, Hintergrund von Fragen oder Hilfsangebote. Erste Maßnahmen des Präventionskonzeptes aufbauend auf den Ergebnissen wurden bereits umgesetzt.

 

"Da fühlt man sich doppelt als Opfer"

Ein Erfahrungsbericht über den Kontakt mit Polizei und Justiz

Menschen mit psychischen Erkrankungen als Opfer von Gewalt – ein Workshop-Konzept für Polizeihochschulen

Kontakt

Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Forschungsabteilung
Haus Gilead IV
Remterweg 69/71
33617 Bielefeld

Sabine Urban
Abteilungsorganisation
Tel: 0521 772-78510
Fax: 0521 772-78511
sabine.urban@evkb.de

» Anfahrt

Leiter der Forschungsabteilung

Prof. Dr. rer. nat.
Thomas Beblo

Forschungsbeauftragter, Leiter der Forschungsabteilung

Diplom-Psychologe

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Klinikdirektor

Univ.-Prof. Dr. med.
Martin Driessen

Klinikdirektor

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Unsere Auszeichnungen

DGPPN

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https://www.dgppn.de/

Dachverband DBT e.V.

Die Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie im EvKB wurde akkreditiert durch den Dachverband für Dialektisch-behavioriale Therapie e.V.

https://www.dachverband-dbt.de/

Qualitätssiegel MRSA

Für ihre Maßnahmen gegen die Verbreitung multiresistenter Erreger (MRE) sind das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) und das Krankenhaus Mara vom MRE-Netzwerk Nordwest mit dem Qualitätssiegel MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) ausgezeichnet worden. Das Siegel wird nur an Krankenhäuser vergeben, die in 10 verschiedenen Qualitätszielen zur Verhinderung der Verbreitung von MRSA punkten.

Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.

Das Evangelische Klinikum Bethel ist Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit, um unseren Patienten eine größtmögliche Sicherheit bei ihrer Behandlung zukommen zu lassen.

http://www.aps-ev.de/