„Vierundzwanzigsieben“ – Neuer Klinik-Podcast aus Bielefeld: Mitarbeitende geben spannende Einblicke
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„Vierundzwanzigsieben“ – Neuer Klinik-Podcast aus Bielefeld: Mitarbeitende geben spannende Einblicke

Das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) und das Krankenhaus Mara in Bielefeld gehen mit einem neuen Podcast auf Sendung: „Vierundzwanzigsieben“ gibt...

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Neues Informationsangebot für Krebspatienten und Angehörige
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Neues Informationsangebot für Krebspatienten und Angehörige

Nach der erfolgreichen Premiere des Infotages „Krebs in der Familie“ am Samstag (13.4), zu dem das Evangelische Klinikum Bethel und die Apotheke an...

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EvKB+ Im Team gegen den Tumor
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EvKB+ Im Team gegen den Tumor

Das Evangelische Klinikum Bethel gibt einen Überblick über das DKG-zertifizierte Onkologische Zentrum. Mit der Zertifizierung durch die Deutsche...

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Deutsche Krebsgesellschaft zertifiziert Onkologisches Zentrum am EvKB
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Deutsche Krebsgesellschaft zertifiziert Onkologisches Zentrum am EvKB

Gütesiegel als Basis für zukunftsorientierte onkologische Medizin: Das EvKB hat von der Deutschen Krebsgesellschaft das wichtigste Gütesiegel für die...

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Spezielle COVID-Regelungen in der Hämatologie/Onkologie
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Spezielle COVID-Regelungen in der Hämatologie/Onkologie

Um unsere Patienten vor einer Ansteckung zu schützen gelten in der onkologischen Klinik und der HOT spezielle Regeln.

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menschlich. führend. kompetent.
menschlich. führend. kompetent.

Die Diagnose Krebs ist ein Schock. Wir helfen mit unserer Erfahrung, einem umfassenden Wissen und den besten Therapien, der Krankheit stark entgegenzutreten.

Innere Medizin, Hämatologie/Onkologie, Stammzelltransplantation und Palliativmedizin

Herzlich willkommen!

Eine Krebserkrankung bedeutet einen Lebenseinschnitt. Kompetenz und die optimale Behandlung sind jetzt lebenswichtig. Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass wir unseren Patienten ein Maximum an fachlicher und technischer Expertise bieten und sie darüber hinaus auch auf persönlicher Ebene unterstützen. Dafür gibt es im EvKB das fachübergreifende Onkologische Zentrum Bielefeld. Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen internistischen, chirurgischen und bildgebenden Fachbereichen unseres Krankenhauses besteht ein außergewöhnliches Leistungsspektrum in der Diagnose und Therapie von bösartigen Krebs- und Bluterkrankungen und ein breites unterstützendes Angebot. Davon profitieren unsere Patienten sowohl in der stationären wie auch der ambulanten Therapie.

Hämato-onkologische Therapieambulanz (HOT)

Die meisten Patienten unserer Klinik haben die Möglichkeit, ihre Behandlung bei uns ambulant durchführen zu lassen. Ausgenommen sind lediglich Patienten, die eine sehr komplexe, mehrtägige Chemotherapie erhalten und sich hierfür stationär aufnehmen lassen. Eine ambulante Behandlung hat den großen Vorteil, dass die Patienten anschließend wieder in ihr vertrautes Umfeld zurückkehren können. Sie ist daher, sofern aus medizinischer Sicht kein Grund dagegenspricht, einem stationären Aufenthalt vorzuziehen.

Hierfür haben wir in unserer Klinik im Johannesstift eigens eine hämato-onkologische Therapieambulanz (HOT) eingerichtet, die in unser zertifiziertes Tumorzentrum Bielefeld eingebunden ist.

Wir bieten:

  • kompetente Diagnostik und Beratung, individuelle Behandlung und Begleitung von Patienten mit hämatologischen und onkologischen Erkrankungen durch Fachärzte
  • ambulante Therapie mit
    • Zytostatika
    • Hormontherapie
    • Medikamenten wie AK, m-Tor-Antagonisten
    • Unterstützenden Präparaten wie Bisphosphonate
    • Aszitespunktion
    • Pleurapunktion
    • Aderlässe
  • Durchführung und Überwachung von oralen Tumortherapien
  • Gabe von Blutprodukten (Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentraten, Immunglobuline…)
  • ambulante Durchführung aller relevanten diagnostischen Verfahren einschließlich Knochenmarkpunktion, Sonografie, Aszites- und Pleurapunktion und (in Kooperation mit der Radiologie und der Nuklearmedizin im EvKB) von Computertomografie (CT), Magnetresonanztomografie (MRT), Kontrastmittelsonografie, oberer und unterer Intestinoskopie, Bronchoskopie sowie Echokardiographie
  • engmaschige Kooperation mit der onkologischen und hämatologischen Station; bei Komplikationen oder auf Wunsch ist daher eine sofortige stationäre Aufnahme jederzeit möglich.
  • engmaschige Kooperation mit allen Abteilungen des EvKB, den Hausärzten und dem ambulanten Palliativnetz
  • interdisziplinäre Therapieabsprachen in regelmäßig stattfindenden Tumorkonferenzen innerhalb des zertifizierten Tumorzentrums
  • Therapieoptimierung durch Verfügbarkeit von »Studientherapien
  • Nachbetreuung nach Behandlung bösartiger Erkrankungen
  • Einholung von Zweitmeinungen
  • ambulante psychoonkologische Begleitung, ggf. palliativmedizinische und schmerz-therapeutische Behandlung und sozialmedizinische Beratung (Begleitende Angebote)

Hinweise und Orientierung
Die Vorstellung in einer Ambulanz für die Diagnostik und Behandlung bösartiger Erkrankungen ist für jeden eine neue und oft beunruhigende Erfahrung. Deshalb möchten wir Ihnen im Vorfeld zur besseren Information und Orientierung einige Hinweise geben.

Bei Notfällen außerhalb der Öffnungszeiten wählen Sie bitte die Telefonnummer 05 21 – 772 7 57 60 oder stellen sich in der Notaufnahme des EvKB im Johannesstift vor. Einer der erfahrenen Fachärzte für Hämatologie und Onkologie befindet sich für unsere Patienten jederzeit in Rufbereitschaft.

Für anmeldende Hausärzte stellen wir selbstverständlich umgehend einen Kontakt mit einem der behandelnden Onkologen unter der oben genannten Telefon-Nummer unserer Hämato-onkologischen Therapieambulanz her. Außerhalb der Öffnungszeiten wenden Sie sich bitte an die Zentrale (Tel.: 05 21 – 772 7 50 00). Von dort verbinden Sie die Mitarbeitenden mit dem diensthabenden onkologischen Hintergrunddienst.

Für die Behandlung benötigen wir eine Überweisung vom Hausarzt pro Quartal (bitte Feld §116b ankreuzen). Beim ersten Besuch in unserer Ambulanz bitten wir, den Termin unter der oben genannten Telefonnummer der Hämato-onkologischen Therapieambulanz zwei Tage zuvor zu bestätigen.

Bei der ersten Vorstellung in unserer Ambulanz bitten wir, die Karte Ihrer Krankenkasse, eine Überweisung vom Hausarzt an die Onkologie, alle Medikamente (möglichst die Original-Verpackungen oder eine aktuelle vollständige Liste) und alle Ihnen vorliegenden Unterlagen über Ihre Erkrankungen (Arztbriefe, Röntgenbefunde oder -bilder, Krankenhausberichte etc.) mitzubringen. Sollten Sie regelmäßig Medikamente einnehmen oder Diabetiker sein, ist es sinnvoll, Ihre Tagesration an Medikamenten, ggf. Insulin-Pens oder das Blutzucker-Messgeräte mitzuführen.

Da das erste Gespräch von den Patienten oft als belastend empfunden wird, kann es sinnvoll sein in Begleitung zu kommen.

Vor dem Gespräch mit dem Arzt wird Ihnen ein Fragebogen ausgehändigt, den Sie bitte genau ausfüllen. Dieser Fragebogen, der Ihnen bei jeder Wiedervorstellung erneut vorgelegt wird, ermöglicht die systematische Erfassung von Veränderungen und die genaue Beurteilung des Krankheitsverlaufs. Wir bitten daher um Ihre Mitarbeit.

Bei der ersten Vorstellung werden in der Regel die Körpergröße und das Gewicht gemessen, Blut abgenommen und ein Elektrokardiogramm (EKG) angefertigt. Für die Blutentnahmen ist es in der Regel nicht notwendig, nüchtern zu bleiben.

Alle weiteren Untersuchungen oder Behandlungen wird der Arzt mit Ihnen in einem längeren Aufnahmegespräch besprechen. Hierfür ist es sinnvoll, dass Sie sich wichtige Fragen im Vorfeld notieren.

Bevor Sie die Ambulanz verlassen, wenden Sie sich bitte immer an die Arzthelferinnen in der Anmeldung, die mit Ihnen die weiteren Untersuchungen und die nächste Wiedervorstellung vereinbaren.

Für Patienten, die eine Chemotherapie erhalten, wird ein (hellblauer) Behandlungspass mit wichtigen Behandlungsdaten angelegt. Diesen sollten Sie jederzeit bei sich tragen und bei jeder Wiedervorstellung in der Ambulanz vorlegen, damit die aktuellen Daten eingetragen werden können.

Das breite begleitende Angebot der Klinik und des Tumorzentrums steht selbstverständlich auch unseren ambulanten Patienten zur Verfügung.

Sollte eine Chemotherapie bei Ihnen erforderlich werden, kann diese oft ambulant oder stationär erfolgen. Ihr Arzt wird Sie beraten, ob eine stationäre Aufnahme in das Krankenhaus in Ihrem Fall sinnvoll oder erforderlich ist. Kann die Chemotherapie ambulant durchgeführt werden, ist folgendes zu beachten:

  • Falls Ihre Chemotherapie aus gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht erfolgen kann, bitten wir Sie nachdrücklich, eine Behandlung bis um 14:00 Uhr des Vortags abzusagen! Denn viele Chemotherapien (vor allem mit sogenannten Antikörpern) sind sehr aufwendig in der Herstellung der erforderlichen Medikamente und daher sehr teuer.
  • Bei den allermeisten Chemotherapien ist eine Laborkontrolle (Blutbild, ggf. Creatinin und CRP) vor jeder Behandlung zwingend erforderlich. Diese finden bei vielen Patienten in der hausärztlichen Praxis statt. In diesem Fall sollten Sie Ihren Hausarzt bitten, die Blutentnahme zwei Tage vor der geplanten Behandlung morgens durchzuführen. Die Befunde müssen am Folgetag bis um 14:00 Uhr an die Ambulanz gefaxt werden (Fax-Nummer: 05 21 – 772 7 60 48), um eine zeitgerechte Bestellung der Chemotherapie-Medikamente zu ermöglichen. Bitten Sie unsere Kollegen in Ihrer Hausarzt-Praxis, dieses für Sie zu übernehmen.
  • Die Infusionsdauer bei Chemotherapien ist unterschiedlich, kann aber mehr als sechs Stunden überschreiten. Für längere Behandlungen bitten wir Sie, Kleinigkeiten zum Essen mitzubringen. Getränke halten wir in der Ambulanz vor.
  • Jede Chemotherapie wird genau auf Ihre Größe, das aktuelle Gewicht und die Organfunktionen berechnet und für Sie individuell in der Apotheke des Elisabeth-Hospitals in Gütersloh hergestellt. Zur Abrechnung werden für jedes Chemotherapie-Medikament Rezepte von uns ausgestellt. Die Apotheke wird Ihnen eine Rechnung über die Rezeptgebühren zusenden, falls Sie nicht von der Zuzahlung befreit sind. Bitte sammeln Sie die Belege und klären mit Ihrer Krankenkasse, ob und unter welchen Bedingungen eine Rückerstattung möglich ist.
  • Bei manchen Chemotherapie-Medikamenten ist mit allergischen Reaktionen zu rechnen. Ihr Arzt wird Ihnen dann mitteilen, dass Sie vor der Infusion ein Medikament gegen allergische Reaktionen über die Vene erhalten werden. Da diese Medikamente müde und über 24 Stunden fahruntüchtig machen, ist es in diesen Fällen erforderlich, dass Sie sich von Begleitpersonen nach Hause fahren lassen oder ein Taxi für die Rückfahrt wählen. Bei einigen Behandlungen ist es aus dem gleichen Grund notwendig, dass Sie schon am Abend vor der Therapie ein Cortison-Medikament (in der Regel um 22:00 Uhr des Vorabends und um 6:00 Uhr des Behandlungstags) einnehmen. Hierüber werden Sie im Vorfeld informiert.

Vorsichtsmaßnahmen während einer Chemotherapie
Vor Einleitung einer Chemotherapie wird der Onkologe mit Ihnen ausführlich alle zu erwartenden Nebenwirkungen besprechen. Grundsätzlich sind aber bei allen Chemotherapien einige Verhaltensmaßnahmen zu beachten:

  • Da das Immunsystem durch Krebstherapien abgeschwächt wird, ist die Hauptnebenwirkung einer Chemotherapie das Auftreten von Infektionen. Diese verlaufen in der Regel schwerer als bei Gesunden und können, wenn keine zeitgerechte Behandlung erfolgt, lebensgefährlich werden. Wir empfehlen daher, während einer Therapie die Körpertemperatur täglich zu messen; bei rascher Verschlechterung des Allgemeinzustands auch mehrfach täglich. Sollten Sie Temperaturen von > 38,0°C feststellen, ist eine umgehende Vorstellung innerhalb von 1 bis maximal 2 Stunden in unserer Notaufnahme zur Einleitung einer antibiotischen Behandlung erforderlich. Wenn sich bei Ihnen Infektionszeichen wie Husten, Brennen beim Wasserlassen, Halsschmerzen oder Durchfälle ohne Fieber einstellen, sollten Sie sich bald möglichst bei Hausarzt vorstellen oder telefonisch mit uns in Kontakt treten. Bei einer unklaren Verschlechterung des Allgemeinzustands ist ebenfalls eine Vorstellung in der Notaufnahme zu erwägen.
  • Bei allen Chemotherapien werden die Blutzellen vermindert gebildet. In einigen Fällen kann es durch einen Mangel an Blutplättchen zu Blutungen, meist aus den Schleimhäuten, kommen. Sollten Sie während einer Chemotherapie stärkeres Nasen- oder Zahnfleischbluten oder Blutungen aus Darm oder im Urin oder das Neuauftreten von sehr kleinen roten Flecken auf den Unterschenkel (sogenannte Petechien) bemerken, sollten Sie sich zügig (innerhalb von wenigen Stunden) in unserer Ambulanz oder außerhalb der Öffnungszeiten im unserer Notaufnahme vorstellen. Hier kann, wenn erforderlich, eine Transfusion von Blutplättchen organisiert werden.
  • Bei manchen Chemotherapien kann es zu einem Mangel an roten Blutkörperchen kommen, der von Ihnen als starke Müdigkeit und Luftnot bei geringer Belastung empfunden wird. In diesen Fällen ist es manchmal notwendig, eine Transfusion von roten Blutzellen durchzuführen. Diese kann oft ambulant in der Ambulanz (oder alternativ stationär) erfolgen. Bei einer ambulanten Blutgabe ist eine einstündige Überwachung (zum Ausschluss von allergischen Reaktionen) nach Ende der Transfusion erforderlich.
  • Sollten nach einer Transfusion zu Hause Zeichen einer allergischen Reaktion (Hautrötung oder „Blasen der Haut“, Luftnot, Schüttelfrost oder Kreislaufprobleme) auftreten, fordern Sie bitte umgehend einen Notarzt über die Feuerwehr (Telefon 112) an.
  • Während einer Chemotherapie ist ein enger Kontakt mit Menschen mit eindeutigen Infektionszeichen (Schnupfen, Husten, etc.) nicht ratsam. Auf rohen Fisch, rohes Fleisch und Rohmilchprodukte sollte besser verzichtet werden. Ob weitere Einschränkungen in den Lebensaktivitäten notwendig sind, wird Ihnen Ihr Arzt mitteilen.

Da viele Menschen mit bösartigen Erkrankungen ein schwaches Immunsystem besitzen, ist es wichtig, sie vor Infektionen zu schützen. Daher ist es erforderlich, dass Patienten, bei denen in einer Voruntersuchung ein sog. „Krankenhauskeim“ (multiresistenter Bakterienstamm) gefunden wurde, nicht mit anderen Patienten in Kontakt kommen, um eine Übertragung dieser Keime auf andere Patienten zu verhindern. Das Ausmaß der erforderlichen Isolationsmaßnahmen variiert bei den verschiedenen Bakterien.

Es ist daher oft erforderlich, dass Menschen mit multiresistenten Keimen (Keime, die gegen bestimmte Antibiotika resistent geworden sind) in einem Raum isoliert werden müssen; diese dürfen das Wartezimmer und die Behandlungsräume nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen betreten. Das medizinische Personal wird in diesen Fällen oft Schutzkleidung tragen, um eine Übertragung auf die Mitarbeiter zu verhindern. In einzelnen Fällen ist das Tragen eines Mundschutzes für den Patienten erforderlich.

Wir werden jeden betroffenen Patienten über die bei ihm notwendigen Isolationsmaßnahmen informieren. Wir bitten die Betroffenen um Nachsicht für diese notwendigen Prozeduren.

Die wichtigste Maßnahme, mit der eine Übertragung von Keimen verhindert werden kann, ist die Händehygiene. Grundsätzlich sollten alle Patienten vor und nach dem Aufenthalt in der Ambulanz die Hände mittels der bereitgestellten

Desinfektionsmittelspender desinfizieren, um das Risiko einer Übertragung von Keimen zu minimieren. Aus dem gleichem Grund werden die Ärzte oder die Pflegenden oft auf ein Händeschütteln bei der Begrüßung verzichten.

Video: Die 30 Sekunden der Händehygiene

Die Fahrten in die Ambulanz zur Behandlung und Diagnostik sind oft ein logistisches und auch finanzielles Problem. Leider ist es uns nicht möglich, „Taxi-Scheine“ ohne vorliegende Genehmigung durch die Krankenkasse auszustellen. In der Regel erstatten die Krankenkassen Fahrtkosten bei wöchentlich erfolgenden Medikamenten-Infusionen. Da die meisten Behandlungen aber seltener als einmal pro Woche erfolgen, ist es leider notwendig, dass Sie die Möglichkeit einer Fahrtkostenerstattung für ein Taxi mit Ihrer Krankenkasse individuell besprechen. Wir können Ihnen für dieses Gespräch einen Schein mitgeben, der im Falle einer Genehmigung von der Krankenkasse abgestempelt wird.

Die Fahrtkostenübernahme für Untersuchungstermine oder in der Nachsorge müssen Sie ebenfalls mit der Krankenkasse im Einzelnen besprechen.

 

Vor manchen Chemotherapien oder in Einzelfällen vor oder während der Gabe von Blutprodukten bzw. der Durchführung einer Computertomografie mit Kontrastmittel ist eine antiallergische Medikation erforderlich, die deutliche Müdigkeit bewirkt. Ebenso werden bei einigen Untersuchungen (z. B. Knochenmarkpunktionen, Magenspiegelungen etc.) Medikamente eingesetzt, die das Bewusstsein kurzfristig ausschalten.

In beiden Fällen besteht Fahruntüchtigkeit über 24 Stunden! Sie sollten sich daher, von Begleitpersonen nach Hause fahren lassen oder ein Taxi für die Rückfahrt wählen. Ist dies nicht möglich, organisieren wir gerne eine stationäre Durchführung der Untersuchung oder Behandlung.

Seit Juli 2017 müssen Patienten mit bösartigen Erkrankungen des Bauchraums (Speiseröhren-, Magen-, Dünndarm- oder Dickdarm-, Bauchspeicheldrüsen- oder Gallenblasenkrebs, gastrointestinale Stomatumoren des Bauchs sowie sogenannte neuroendokrine Tumoren der Bauchorgane) nach der neuen Richtlinie Ambulante spezialfachärztliche Versorgung gemäß § 116b SGBV des gemeinsamen Bundesausschusses behandelt werden.

Diese stellt sicher,

  • dass Ihre Behandlung durch ein interdisziplinäres Team aus erfahrenen Fachärzten für Hämatologie und Internistische Onkologie, Gastroenterologen, Chirurgen und ggf. Strahlentherapeuten sowie Fachärzten aus anderen medizinischen Fachrichtungen multidisziplinär erfolgt
  • dass die für Sie besten Therapiemöglichkeiten in einer interdisziplinären Tumor- konferenz besprochen werden und, wenn erforderlich, das Vorgehen in einer interdisziplinären Sprechstunde (am Mittwoch 15:00 bis 15:45 Uhr und 17:30 bis 18:30 Uhr nach vorheriger Anmeldung unter 0521-772-75754) gemeinsam festgelegt werden kann
  • dass die Qualität der diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen sowie die Dokumentation gewährleistet ist.

Eine ambulante spezialfachärztliche Versorgung in unserer Ambulanz kann eingeleitet werden, wenn eine bösartige Erkrankung im Bauchraum nachgewiesen ist.

Für die ambulante Behandlung benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt pro Quartal. Hiermit können auch alle weiteren gegebenenfalls notwendigen Untersuchungen in unserem Haus der Maximalversorgung durchgeführt werden.

Die Nachsorge bei der bösartigen Erkrankung des Bauchraums können wir nach der neuen Richtlinie in unserer Ambulanz nicht mehr anbieten. Wir werden in Zusammenarbeit mit den hausärztlichen und/oder fachärztlichen Kollegen die für Sie sinnvolle Nachsorge sicherstellen. Bei sehr komplexen Verlaufsuntersuchungen oder bei einem deutlich reduzierten Allgemeinzustand können im individuellen Fall auch stationäre Nachsorgeuntersuchungen erwogen werden.

Über den Beginn und das Ende der spezialfachärztlichen Versorgung werden Sie und Ihr Hausarzt schriftlich informiert. Darüber hinaus werden selbstverständlich detaillierte Informationen bezüglich der zu erfolgenden Nachsorge von uns mitgegeben.

Das Team der HOT

Kontakt

Klinik für Innere Medizin, Hämatologie/Onkologie, Stammzelltransplantation und Palliativmedizin

Johannesstift
Schildescher Straße 99
33611 Bielefeld

Tel: 0521 772-75504
Tel: 0521 772-75504
Fax: 0521 772-75505

onkologie@evkb.de

Anfahrt

Hämato-onkologische Therapieambulanz (HOT)

Tel: 0521 772-76041
Tel: 0521 772-76041
Fax: 0521 772-76048

Anfahrt

Chefarzt

Prof. Dr. med.
Florian Weißinger

 

zum Team

"FOCUS" empfiehlt

Prof. Dr. med. Florian Weißinger wird vom Fachmagazin "FOCUS Gesundheit" in der Liste der Top-Mediziner 2024 als Experte für Palliativmedizin und die Behandlung von Lungentumoren ausgewiesen.

Öffnungszeiten

Montag 8:00 – 16:00 Uhr
Dienstag 8:00 – 16:00 Uhr
Mittwoch 8:00 – 16:00 Uhr
Donnerstag 8:00 – 16:00 Uhr
Freitag 8:00 – 14:00 Uhr

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Mitglied im Onkologischen Zentrum am EvKB

Unsere Klinik ist Mitglied im fachübergreifenden Onkologischen Zentrum am Evangelischen Klinikum Bethel, das durch die Deutsche Krebsgesllschaft (DKG) zertifiziert wurde.

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ESMO

Akkreditiertes Mitglied der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO).

DIN EN ISO 9001:2015

Zertifiziert nach aktueller Zertifizierungsvorgabe DIN EN ISO 9001:2015

Qualitätssiegel MRSA

Für ihre Maßnahmen gegen die Verbreitung multiresistenter Erreger (MRE) sind das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) und das Krankenhaus Mara vom MRE-Netzwerk Nordwest mit dem Qualitätssiegel MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) ausgezeichnet worden. Das Siegel wird nur an Krankenhäuser vergeben, die in 10 verschiedenen Qualitätszielen zur Verhinderung der Verbreitung von MRSA punkten.

Aktion Saubere Hände Gold

Mit dem Gold-Zertifikat für die Jahre 2024 und 2025 hat das Evangelische Klinikum Bethel die höchste Auszeichnung der "Aktion saubere Hände" für Maßnahmen zur Krankenhaushygiene erhalten.

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Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.

Das Evangelische Klinikum Bethel ist Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit, um unseren Patienten eine größtmögliche Sicherheit bei ihrer Behandlung zukommen zu lassen.

http://www.aps-ev.de/