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Alarmstufe Rot: EvKB-Geschäftsführer bittet um Unterstützung – Online-Petition für eine bessere Krankenhausfinanzierung
Das EvKB und Krankenhaus Mara beteiligen sich an der Kampagne „Alarmstufe Rot: Krankenhäuser in Gefahr“. Die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) hat zusammen mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) diese Aktion ins Leben gerufen und spricht damit allen Krankenhäusern in NRW und ganz Deutschland aus dem Herzen: Extreme Preissprünge bei den Energie- und den Sachkosten verbunden mit einem besorgniserregenden Personalmangel stellen alle Krankenhäuser in der Bundesrepublik vor Herausforderungen, die in der Regelfinanzierung nicht vorgesehen sind und langfristig den Erhalt der Gesundheitsversorgung gefährden.
Ohne einen Inflationsausgleich für die Energie- und Sachkosten sowie die Fortführung der Corona-Hilfen kommen die Krankenhäuser, so die KGNW, in eine bedrohliche Schieflage. Das bestätigt auch Mathias Kreft, Vorsitzender Geschäftsführer des EvKB und nennt Beispiele: Allein im EvKB und Krankenhaus Mara seien seit Pandemiebeginn und dann nochmals verstärkt durch den Beginn des Ukrainekrieges die Preise für Lebensmittel um 20 Prozent gestiegen, Medizinischer Sachbedarf um 20 Prozent und Treibstoffkosten, die das Logistikzentrum belasten, um 33 Prozent. „Glücklicherweise hat unser Träger Bethel Bezugsverträge mit seinem Energielieferanten langfristig verhandelt. Noch geben sie uns eine gute Kalkulationssicherheit. Doch wir wissen nicht, wie lange die Energielieferanten ihre Leistungen noch vertraglich zusichern können. Bethel ist jedoch in großer Sorge, dass bei einer Notlage die Energiepreise bis in den zweistelligen Millionenbereich ansteigen werden“, sagt Kreft. Er ergänzt: „Seit Ende Juni gibt es keine Corona-Hilfen mehr, obwohl der Mehraufwand für Hygiene und Isolierungsmaßnahmen weiterhin besteht und die vielen Krankheitsausfälle zu Leistungseinbußen führen.“
Ohne einen Inflationsausgleich für die Energie- und Sachkosten sowie die Fortführung der Corona-Hilfen kommen die Krankenhäuser, so die KGNW, in eine bedrohliche Schieflage. Das bestätigt auch Mathias Kreft, Vorsitzender Geschäftsführer des EvKB und nennt Beispiele: Allein im EvKB und Krankenhaus Mara seien seit Pandemiebeginn und dann nochmals verstärkt durch den Beginn des Ukrainekrieges die Preise für Lebensmittel um 20 Prozent gestiegen, Medizinischer Sachbedarf um 20 Prozent und Treibstoffkosten, die das Logistikzentrum belasten, um 33 Prozent. „Glücklicherweise hat unser Träger Bethel Bezugsverträge mit seinem Energielieferanten langfristig verhandelt. Noch geben sie uns eine gute Kalkulationssicherheit. Doch wir wissen nicht, wie lange die Energielieferanten ihre Leistungen noch vertraglich zusichern können. Bethel ist jedoch in großer Sorge, dass bei einer Notlage die Energiepreise bis in den zweistelligen Millionenbereich ansteigen werden“, sagt Kreft. Er ergänzt: „Seit Ende Juni gibt es keine Corona-Hilfen mehr, obwohl der Mehraufwand für Hygiene und Isolierungsmaßnahmen weiterhin besteht und die vielen Krankheitsausfälle zu Leistungseinbußen führen.“
Die Online-Petition ist in drei Klicks unterschrieben. Hier geht es zur Unterschriftensammlung
Alarmstufe ROT: Krankenhäuser in Gefahr - Online-Petition (openpetition.de)
Weitere Infos zu „Alarmstufe rot“ finden Sie hier:
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