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Medizin-Campus in Bethel wächst: Sarepta vereint Medizinstudierende und Auszubildende der Gesundheitsfachberufe

Im Haus Sarepta in Bethel entsteht ein Haus der interprofessionellen Lehre. Bislang ist in dem ehemaligen Mutterhaus der Diakonissen die Pflegeschule des Evangelischen Klinikums Bethel (EvKB) untergebracht. Nun werden aus dem historischen Speisesaal und der ehemaligen Kapelle Lehrräume für Medizinstudierende des Universitätsklinikums OWL (UK OWL), zu dem auch das EvKB und das Krankenhaus Mara gehören. Der Umbau soll bis Ende 2023 bezugsfertig sein. Danach folgen die Umbauarbeiten für weitere Ausbildungsgänge der Gesundheitsschulen.

Hochmoderne Ausbildung in historischem Ambiente: Dr. Rainer Norden, Petra Krause, Univ.-Prof. Dr. Thomas Vordemvenne und Prof.‘in Dr. Claudia Hornberg besichtigen den historischen Speisesaal, der bald Studierende der Medizin, Auszubildende in Gesundheitsfachberufen und Lehrende zusammenbringt.
Hochmoderne Ausbildung in historischem Ambiente: Dr. Rainer Norden, Petra Krause, Univ.-Prof. Dr. Thomas Vordemvenne und Prof.‘in Dr. Claudia Hornberg besichtigen den historischen Speisesaal, der bald Studierende der Medizin, Auszubildende in Gesundheitsfachberufen und Lehrende zusammenbringt.
Hochmoderne Ausbildung in historischem Ambiente: Dr. Rainer Norden, Petra Krause, Univ.-Prof. Dr. Thomas Vordemvenne und Prof.‘in Dr. Claudia Hornberg besichtigen den historischen Speisesaal, der bald Studierende der Medizin, Auszubildende in Gesundheitsfachberufen und Lehrende zusammenbringt.
Medizin-Campus in Bethel wächst: Sarepta vereint Medizinstudierende und Auszubildende der Gesundheitsfachberufe
Hochmoderne Ausbildung in historischem Ambiente: Dr. Rainer Norden, Petra Krause, Univ.-Prof. Dr. Thomas Vordemvenne und Prof.‘in Dr. Claudia Hornberg besichtigen den historischen Speisesaal, der bald Studierende der Medizin, Auszubildende in Gesundheitsfachberufen und Lehrende zusammenbringt.

„Dem Haus Sarepta kommt in Bethel eine historische Bedeutung zu. Hier war das erste Krankenhaus Bethels untergebracht; von Beginn an fand hier Lehre statt, zunächst für Diakonissen. Es war für uns sehr wichtig, dieses Haus mit seinem ursprünglichen Charakter und mit den zwei Türmen zu erhalten“, sagt Dr. Rainer Norden, stellv. Vorsitzender der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel und Aufsichtsratsvorsitzender des EvKB. Im ersten Bauabschnitt, der im September startet, werden in die ehemalige Kapelle gläserne Kuben mit Seminarräumen und Kleingruppenräume der Medizinischen Fakultät integriert, mit neuester digitaler Technik für die Lehre und das Selbststudium. Die Universität Bielefeld stellt dafür Landesmittel in Höhe von 4,7 Millionen Euro zur Verfügung, schon Ende 2023 sollen hier die ersten Seminare stattfinden. Der alte Speisesaal der Diakonissen wird für Auszubildende und Studierende ein Ort der Begegnung und des Austauschs mit Arbeitsplätzen und einem Kiosk werden. Die Baugenehmigung für das Bauprojekt liegt bereits vor. Die historischen Elemente der Räume bleiben erhalten.

Anschließend sind die Gesundheitsschulen an der Reihe. Da nach der Fertigstellung im Jahr 2027 die Schulen für Diätassistenz und MTRA vom Johannesstift ins Haus Sarepta ziehen, entstehen bis 2027 Seminar- und Demoräume, eine Lehrküche, ein Skills-Lab sowie Aufenthalts- und Besprechungsräume für die Gesundheitsschulen. Dieser Umbau wird aus Eigenmitteln finanziert. Dafür sind in der Mittelfristplanung 10 Millionen Euro hinterlegt. Die Realisierung hängt aber auch von der Preisentwicklung in der Baubranche ab.

„Im Haus Sarepta lernen angehende Medizinerinnen und Mediziner von Beginn an ihre eigene Rolle, aber darüber hinaus auch die Bedeutung der Gesundheitsfachberufe kennen“, erklärt die Dekanin der Medizinischen Fakultät OWL der Universität Bielefeld, Univ.-Prof.´in Dr. Claudia Hornberg. Gesundheits- und Krankenpflege, Diätassistenz, medizinisch-technische Radiologieassistenz (MTRA), Ergotherapie und Physiotherapie – die Auszubildenden der fünf Gesundheitsschulen am EvKB werden dafür zukünftig gemeinsam mit den Medizinstudierenden ihre zukünftigen Berufe erlernen und ein gemeinsames Verständnis für ihre Tätigkeit entwickeln. Pflege-, Diät- und MTRA-Schule werden sich sogar unter einem Dach mit den Seminarräumen des UK OWL befinden. „In dieser Konsequenz ist das bundesweit einzigartig.“

Univ.-Prof. Thomas Vordemvenne, Ärztliche Direktor des EvKB und des Krankenhauses Mara und Direktor der Universitätsklinik für Unfallchirurgie und Orthopädie ergänzt mit einem Beispiel: „Ärztinnen und Ärzte von morgen lernen, was eine Fraktur der Halswirbelsäule bedeutet und wie sie behandelt wird. Da liegt es auf der Hand, dass Auszubildende der Physiotherapie daran teilnehmen können. Sie und die Studierenden können voneinander lernen, worauf es später in ihrer Arbeit mit dem Patienten ankommt“. Er ist sich sicher, dass dieses Konzept die Medizin verbessern wird: „Der Wissenschaftsrat hat festgelegt, dass Ärztinnen und Ärzte Teammitglieder sind. Und an vielen Universitäten ist das Bewusstsein da, dass interprofessionelle Lehre notwendig ist. Es fehlt aber räumlich an Möglichkeiten. Wir können in der Gründungsphase in dem Modellstudiengang auf diesen Anspruch hervorragend eingehen“.

„Sämtliche Umbauarbeiten werden im laufenden Betrieb durchgeführt“, sagt Petra Krause. Die Pflegedirektorin am EvKB, die auch die Gesundheitsschulen leitet, freut sich trotz des anstehenden Baulärms schon jetzt auf das Ergebnis: „Bei dem eklatanten Fachkräftemangel sehe ich hier eine Riesenchance, die Gesundheitsberufe attraktiver zu machen. Das gesamte Rollenverständnis wird sich dadurch auf allen Seiten verändern. Und es kommt auf vielen Ebenen zum Austausch unter den Berufsgruppen, den Auszubildenden, Studierenden und den Lehrenden. Und diese Form des Miteinanders wird auch in den klinischen Alltag hineingetragen. Das wird uns auch als Arbeitgeber attraktiv machen.“

Das Haus Sarepta ist eines der Wahrzeichen in Bielefeld-Bethel. Das imposante neugotische Hauptgebäude wurde Mitte der 1870er Jahre als Mutter- und Krankenhaus der Sarepta-Schwesternschaft errichtet. Nachdem 1912 die letzte Krankenhausabteilung ausgelagert wurde, entstand im Norden des Gebäudes als geräumiger Anbau im ersten Geschoss eine neue Kapelle mit 700 Plätzen und im Erdgeschoss ein neuer großer Speisesaal. Der Gebäudekomplex brannte 1944/45 durch einen Fliegerbombenangriff weitgehend aus. Bis 1949 konnte der Kernbau wiederhergestellt werden; bis 1959 wurde die Kapelle wiedererrichtet. Der Speisesaal überstand den Bombenangriff. Heute beherbergt das Haus Sarepta die Pflegeschule als Teil der Gesundheitsschulen des EvKB. Der Name Sarepta kommt aus dem Hebräischen und bedeutet Schmelzhütte. Seinem Namen wird Sarepta bald in ganz besonderer Art und Weise gerecht.

Links
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Pressekontakt

Sandra Gruß

Leitung Unternehmenskommunikation


Tel: 0521 772-77060

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sandra.gruss@evkb.de

Manuel Bünemann

Unternehmenskommunikation


Tel: 0521 772-77063

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manuel.buenemann@evkb.de

Unsere Auszeichnungen

Qualitätssiegel MRSA

Für ihre Maßnahmen gegen die Verbreitung multiresistenter Erreger (MRE) sind das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) und das Krankenhaus Mara vom MRE-Netzwerk Nordwest mit dem Qualitätssiegel MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) ausgezeichnet worden. Das Siegel wird nur an Krankenhäuser vergeben, die in 10 verschiedenen Qualitätszielen zur Verhinderung der Verbreitung von MRSA punkten.

Aktion Saubere Hände Gold

Mit dem Gold-Zertifikat für die Jahre 2024 und 2025 hat das Evangelische Klinikum Bethel die höchste Auszeichnung der "Aktion saubere Hände" für Maßnahmen zur Krankenhaushygiene erhalten.

https://www.aktion-sauberehaende.de/ash/ash/ _blank

Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.

Das Evangelische Klinikum Bethel ist Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit, um unseren Patienten eine größtmögliche Sicherheit bei ihrer Behandlung zukommen zu lassen.

http://www.aps-ev.de/

Verstetigung Hygiene

Das Evangelische Klinikum Bethel wurde mit dem Siegel "Qualität und Transparenz" durch die Interreg Deutschland Nederland ausgezeichnet.

https://www.deutschland-nederland.eu/ _blank