Die 2.000. Geburt im EvKB: Glücksmomente dank Sicherheit und Kompetenz
Ein ganz besonderer Moment im EvKB - Evangelisches Klinikum Bethel in Bielefeld: Am Mittwoch wurde hier die 2.000. Geburt gefeiert. Um 21:30 Uhr kam die kleine Julia zur Welt – nur anderthalb Stunden nach dem Blasensprung ihrer Mutter. Mit 3.320 Gramm und 51 Zentimetern wurde sie „auf Gilead geboren“.
Mama Oula und Papa Mahmoud (rechts) können schon mit ihrer kleinen Julia kuscheln, dank der Teamarbeit im Perinatalzentrum: Pflegerische Leitung der Frauenklinik Susanne Auster, Prof. Dr. med. Constanze Banz-Jansen, Leitende Hebamme Nina Stahlschmidt, Hebamme Robine Schley, Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Lisa Riepe und Univ.-Prof. Dr. med. Daniel Klotz, Leitender Arzt Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin (v.l.n.r.).
Für Mama Oula ging alles erstaunlich schnell: „Die Geburt ging ganz fix. Ich habe das Gefühl, ich habe einen Rekord aufgestellt – zweimal gepresst und dann war sie schon da“, erzählt sie in ihrem Familienzimmer. Zusammen mit ihrem Mann Mahmoud, beide Ärzte aus Gütersloh – sie Radiologin (35), er Urologe (41) – hatte sie sich ganz bewusst für eine Geburt im EvKB entschieden. Ausschlaggebend war das Perinatalzentrum. „Ich hätte nie gedacht, dass ich es einmal brauchen würde“, sagt Oula, „aber es hat mir von Anfang an Sicherheit gegeben – und dieses Gefühl habe ich auch jetzt noch.“
Und damit lag sie goldrichtig. Denn die kleine Julia musste direkt nach der Geburt medizinisch versorgt werden. Dafür liegt in einem Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe wie im EvKB die Frühgeborenen-Intensivstation Wand an Wand zum Kreißsaal. Spezialisierte Kinderärztinnen und -ärzte und besonders qualifizierte Pflegekräfte kümmerten sich liebevoll um sie. Schon am nächsten Morgen durfte Mama Oula ihre Tochter endlich in den Arm nehmen und mit ihr kuscheln – ein Moment voller Erleichterung und Glück. Und für zwei weitere Tage ist die Entlassung geplant.
Dass diese 2.000. Geburt gefeiert werden kann, ist keine Selbstverständlichkeit. Bundesweit sind die Geburtenzahlen zuletzt zwei Jahre in Folge um jeweils sechs Prozent gesunken. Für Nordrhein-Westfalen wird für 2025 ein weiterer Rückgang um 2,6 Prozent prognostiziert. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir diese Zahl nach zuletzt 2021 wieder erreicht haben“, sagt Constanze Banz-Jansen. „Das zeigt das große Vertrauen der Familien in unsere Geburtshilfe und in die Leistungsfähigkeit unseres Perinatalzentrums.“
Mehr erfahren
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Allgemeine Nachrichten
Allgemeine Nachrichten News-Header