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Glücksmomente für die Kinderstationen: Verein HerzCaspar besucht Kinderzentrum am EvKB
Eine Giraffe als Seelentröster oder ein Pinguin für die Motivation: Der Verein HerzCaspar und der Pinguinkuh-Shop haben jetzt 150 Kuscheltiere ins Kinderzentrum des Evangelischen Klinikums Bethel (EvKB) gebracht. Beide vereint das Ziel, Kindern und Jugendlichen, die ins Krankenhaus müssen, eine Freude zu machen.
Fernanda Wolff Metternich, Sarah Schott, Kijan mit ihrem Vater, Martina Linneweber von der Tagesklinik und Anna Kathrein Seeger (v.l.)
„Ich habe mir die Giraffe selbst ausgesucht, weil die es so warm hat und es hier heute schon so kalt ist.“ Kijan ist 5 Jahre alt und in der Tagesklinik für Kinder-Pneumologie, -Gastroenterologie und -Allergologie des Kinderzentrums Bethel bekannt. Die junge Patientin kommt regelmäßig mit ihrem Vater in die Sprechstunde – oder besser gesagt: sie muss in die Sprechstunde kommen, um ihren Gesundheitszustand zu kontrollieren. Dass es heute ein Kuscheltier gibt, damit hätte Kijan nicht gerechnet und das Mädchen freut sich sehr. „Aktionen wie diese sorgen im Alltag der Patienten für besondere Momente“, sagt Anna Kathrein Seeger, Pflegerische Fachbereichsleitung Kinder und Jugendliche im Evangelischen Klinikum Bethel.
„Wir wollen Glücksmomente auf die Station bringen“, fasst Fernanda Wolff Metternich das Engagement des Vereins HerzCaspar zusammen. Normalerweise werden dafür Buddies organisiert, also Freunde oder Kumpel, die bei den Patienten zu Besuch ins Krankenhaus kommen. In Zeiten von Corona ist das nur schwer umzusetzen. „Wir können zwar nicht in Präsenz auf Station sein aber wir haben für die Patientinnen und Patienten Zoom-Treffen ins Leben gerufen unter dem Motto #wirmitdir“, so die Vereinsgründerin. Heute hat sie Unterstützung mitgebracht: Sarah Schott vom Pinguinkuhs Shop, einem Online-Shop für Kuscheltiere, Kleidung und Taschen, begleitet sie mit Paketen voller Kuscheltiere. Die werden jetzt auf den Kinderstationen des Klinikums verteilt, so dass jeder Patient eins bekommt und mit nach Hause nehmen darf. Und bestimmt sorgen sie für einen Glücksmoment – wie bei Kijan.
Allgemeine Nachrichten
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin