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Kliniken und Uni-Blutspendedienst OWL rufen zur Blutspende auf: Blutkonserven werden für Notfälle und Schwerkranke benötigt
Aufgrund der aktuellen Coronavirus-Entwicklungen geht die Blutspendebereitschaft deutlich zurück. Um die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Blutkonserven und Blutpräparaten sicherstellen zu können, rufen die Krankenhäuser und Kliniken der Region sowie der Uni-Blutspendedienst OWL zur Blutspende auf.
Gerade Notfall- und Krebspatienten sowie Schwerkranke sind auf eine reguläre Versorgung mit Blutpräparaten angewiesen. Blut spenden kann jeder gesunde Erwachsene ab 18 Jahren an den bekannten Stellen. Mit einer Spende können dabei bis zu drei Personen lebenswichtige Hilfe erhalten.
Spendewillige, die Kontakt zu einem Coronavirus-Erkrankten oder Verdachtsfall hatten, und Personen mit grippalen Symptomen können nicht spenden und sollten auf keinen Fall eine Spendeneinrichtung ohne vorherigen telefonischen Kontakt aufsuchen. Dies gilt ebenso für Reiserückkehrer aus den vom Robert-Koch-Institut definierten Risikogebieten. Zum Schutz von Spendern, Empfängern sowie Mitarbeitenden ergreifen Blutspendedienste zu den bereits hohen Hygienestandards weitere Schutzmaßnahmen entsprechend der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts.
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