menschlich. führend. kompetent.
menschlich. führend. kompetent.

Wenn der Mensch leidet, kann die Seele krank werden. Wir behandeln alle Arten von psychischen Erkrankungen und helfen Ihnen, wieder zu sich selbst zu finden.

Psychiatrie und Psychotherapie

Forschungsabteilung

Suchterkrankungen als Ursache und Folge früher Gewalt (Multicenter-Studie CANSAS)

Projektleitung Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Dr. med. Michael Huppertz

Ärztliche Leitung Tagesklinik am Königsweg


Tel: 0521 772-78755

Tel: 0521 772-78755

michael.huppertz@evkb.de

Projektleitung

  • Ingo Schäfer (Hamburg-Eppendorf)

Projektmitarbeiter

  • Renate Bethlehem
  • Ronja Boege
  • Ralf Breder
  • Konny Fricke
  • Christina Haag
  • Anja Krieger
  • Michael Leggemann
  • Michael Papendiek
  • Heike Quellhorst
  • Sarah Wyka

Kooperationspartner

  • Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf/ZIS Hamburg
  • Universität Duisburg Essen, LVR-Klinik Köln

Kurzinformation

Childhood Abuse and Neglect as a cause and consequence of Substance Abuse-understanding risks and improving Services

Die Lebensgeschichten von Menschen mit Suchtproblemen sind häufig von traumatischen Erfahrungen geprägt. Bei vielen Betroffenen kann Substanzgebrauch zu einer Überlebensstrategie werden, die nur schwer aufgegeben werden kann, wenn keine hilfreicheren Bewältigungsstrategien an ihre Stelle treten. In dieser randomisierten, kontrollierten Studie wird die Wirksamkeit einer kognitiv-behavioralen Gruppentherapie („Sicherheit finden“) bei Patientinnen mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) und komorbider Substanzabhängigkeit oder -missbrauch untersucht. „Sicherheit finden“ wurde von Lisa Najavits entwickelt und ist ein auf traumatisierte Suchtkranke spezialisiertes Gruppenprogramm, das sowohl Sucht als auch Traumafolgen mit dem Ziel behandelt, „sichere Bewältigungsstrategien” zu erlernen, die es ermöglichen, auf Substanzkonsum und andere „unsichere” Verhaltensweisen zu verzichten. Es wird erwartet, dass sich die untersuchte Intervention in Bezug auf die Verbesserung der PTBS-Symptomatik und den Substanzkonsum sechs Monate nach Behandlung einer Wartekontrollgruppe (treatment as usual) überlegen und einem Rückfallpräventionsprogramm (S.T.A.R.) als mindestens gleich wirksam erweist. Die Studie ist eines von sechs Teilprojekten des CANSAS-Netzwerks, das Substanzmissbrauch als Ursache und Folge früher Gewalt untersucht und dessen Daten derzeit evaluiert werden. CANSAS wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Kontakt

Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Forschungsabteilung
Haus Gilead IV
Remterweg 69/71
33617 Bielefeld

Sabine Urban
Abteilungsorganisation
Tel: 0521 772-78510
Fax: 0521 772-78511
sabine.urban@evkb.de

» Anfahrt

Leiter der Forschungsabteilung

Prof. Dr. rer. nat.
Thomas Beblo

Forschungsbeauftragter, Leiter der Forschungsabteilung

Diplom-Psychologe

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Klinikdirektor

Univ.-Prof. Dr. med.
Martin Driessen

Klinikdirektor

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zum Team

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Fortbildungsreihe "Neurozentrum Bethel"

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Psychiatrisches und Psychotherapeutisches Kolloquium

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Unsere Auszeichnungen

DGPPN

Die Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie wurde von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde als Weiterbildungszentrum für Psychiatrie und Psychotherapie zertifiziert.

https://www.dgppn.de/

Dachverband DBT e.V.

Die Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie im EvKB wurde akkreditiert durch den Dachverband für Dialektisch-behavioriale Therapie e.V.

https://www.dachverband-dbt.de/

Qualitätssiegel MRSA

Für ihre Maßnahmen gegen die Verbreitung multiresistenter Erreger (MRE) sind das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) und das Krankenhaus Mara vom MRE-Netzwerk Nordwest mit dem Qualitätssiegel MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) ausgezeichnet worden. Das Siegel wird nur an Krankenhäuser vergeben, die in 10 verschiedenen Qualitätszielen zur Verhinderung der Verbreitung von MRSA punkten.

Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.

Das Evangelische Klinikum Bethel ist Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit, um unseren Patienten eine größtmögliche Sicherheit bei ihrer Behandlung zukommen zu lassen.

http://www.aps-ev.de/