Ostergruß
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Wir wünschen Ihnen erholsame und glückliche Osterfeiertage! Alles Gute für Ihre Gesundheit!

Ihr Team aus dem Evangelischen Klinikum Bethel

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menschlich. führend. kompetent.
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Wenn der Mensch leidet, kann die Seele krank werden. Wir behandeln alle Arten von psychischen Erkrankungen und helfen Ihnen, wieder zu sich selbst zu finden.

Psychiatrie und Psychotherapie

Forschungsabteilung

Evaluation der Narrativen Expositionstherapie (NET) bei Patientinnen mit Borderline Persönlichkeitsstörung

Projektleitung

Dr. rer. nat. Carolin Steuwe

M.Sc. Psychologie, Psychologische Psychotherapeutin (VT)

Therapeutische Leitung Station A7


Tel: 0521 772-78514

Tel: 0521 772-78514

carolin.steuwe@evkb.de

Weitere Projektleitung

Kooperationspartner

  • Universität Bielefeld (Prof. Neuner)

Projektteam

  • Luisa Junge

Kurzinformation

Viele Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) haben in ihrem Leben traumatische Erfahrungen gemacht. Aktuelle Studien zeigen, dass zwischen 33% und 61% aller Patienten mit BPS unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leiden. Die Standardbehandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung ist derzeit die dialektisch-behaviorale Therapie (DBT). Die DBT ist das Therapieprogramm für BPS, das seine Wirksamkeit in wissenschaftlichen Studien bisher am besten belegen konnte. Neben einer Reduktion der Symptombelastung, vor allem Suizidalität und Selbstverletzungen, konnte die DBT nachweisen, einen positiven Effekt auf weitere zusätzlich bestehende Störungsbilder wie Depression, Panikstörung, Substanzmissbrauch und Essstörungen zu haben. Darüber hinaus vermittelt die DBT Strategien im Umgang mit Symptomen einer zusätzlichen PTBS, wobei der Effekt hier gering zu sein scheint. Ein traumaspezifisches Behandlungsprogramm ist die Narrative Expositionstherapie (NET). Bei Betroffenen mit PTBS, aber ohne BPS, konnte die NET belegen, zu einem deutlichen Rückgang der posttraumatischen Symptombelastung (Wiedererleben, körperliche Übererregung, Vermeidung) zu führen. Wir vermuten, dass auch Patienten mit BPS und komorbider PTBS von dem Programm profitieren können, dies ist jedoch nicht sicher belegt. Um die Wirksamkeit der NET-Behandlung zu überprüfen, nehmen wir eine randomisierte (zufällige) Zuteilung zu den zwei Therapieformen (DBT und NET) vor.

Projekt in der Auswertungsphase

Das Forschungsprojekt wird zurzeit ausgewertet. Teilnehmer für die Studie werden nicht mehr gesucht. Wir bedanken uns bei allen, die uns in unserer Forschungsarbeit unterstützt haben.

Kontakt

Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Forschungsabteilung
Haus Gilead IV
Remterweg 69/71
33617 Bielefeld

Sabine Urban
Abteilungsorganisation
Tel: 0521 772-78510
Fax: 0521 772-78511
sabine.urban@evkb.de

» Anfahrt

Leiter der Forschungsabteilung

Prof. Dr. rer. nat.
Thomas Beblo

Forschungsbeauftragter, Leiter der Forschungsabteilung

Diplom-Psychologe

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Klinikdirektor

Univ.-Prof. Dr. med.
Martin Driessen

Klinikdirektor

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Unsere Auszeichnungen

DGPPN

Die Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie wurde von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde als Weiterbildungszentrum für Psychiatrie und Psychotherapie zertifiziert.

https://www.dgppn.de/

Dachverband DBT e.V.

Die Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie im EvKB wurde akkreditiert durch den Dachverband für Dialektisch-behavioriale Therapie e.V.

https://www.dachverband-dbt.de/

Qualitätssiegel MRSA

Für ihre Maßnahmen gegen die Verbreitung multiresistenter Erreger (MRE) sind das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) und das Krankenhaus Mara vom MRE-Netzwerk Nordwest mit dem Qualitätssiegel MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) ausgezeichnet worden. Das Siegel wird nur an Krankenhäuser vergeben, die in 10 verschiedenen Qualitätszielen zur Verhinderung der Verbreitung von MRSA punkten.

Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.

Das Evangelische Klinikum Bethel ist Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit, um unseren Patienten eine größtmögliche Sicherheit bei ihrer Behandlung zukommen zu lassen.

http://www.aps-ev.de/