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Sonntag | 04.05.2025 | 16:00
Konzerte im Krankenhaus: Wenn das Cymbal erklingt...
Veranstaltung für Patientinnen und Patienten, Angehörige und Interessierte
Evangelisches Klinikum Bethel, Johannesstift, Schildescher Str. 99, 33611 Bielefeld

Virtuos gezupft und geschlagen, so wird die Detmolder Musikerin Irina Shilina in diesem Konzert auf Ihrem Instrument einen mitreißenden Streifzug von der Klassik bis zur Folklore präsentieren.
Nach ihrem Musikstudium in Minsk (Weissrussland) arbeitete Irina Shilina als Solistin an der Staatlichen Weissrussischen Philharmonie und erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise für ihre Darbietungen. Seit 1997 lebt Irina Shilina in Deutschland.
Ihre künstlerische Arbeit führt sie als Solistin zu verschiedenen Sinfonieorchestern (Hannover, Dessau, Halle a.d. Saale, Stuttgart, Kaiserslautern u.a.) Auf internationalen Festivals, Konzerthäusern und Schlösser präsentiert sie ihre Programme von Klassik bis Moderne. Irina Shilina gelingt es, die musikalische Bandbreite des Cymbal für ihr umfangreiches Repertoire zu nutzen. So ist sie nicht nur in der klassischen Musik musikalisch zu Hause; auch ein Streifzug durch die Folklore und Unterhaltungsmusik bis hin zum Jazz ist mit der Ausnahmemusikerin möglich. Sie ist auf ihrem Instrument technisch so versiert, dass ihr auch der Zugriff auf Stücke möglich ist, die sich die Zuhörer in diesen Arrangements bisher so nicht vorstellen konnten und so erschließt sie mit atemberaubender Virtuosität eine faszinierende Musikwelt.
Das Cymbal ist ein auf der ganzen Welt unter verschiedenen Namen - in Deutschland prosaisch als Hackbrett - bekanntes Instrument, das, aus dem Fernen Osten kommend, sich zunächst in Osteuropa verbreitete, jedoch in Weißrussland zum Soloinstrument in akademischer Ausbildung entwickelt wurde.
Der trapezförmige Klangkörper ist mit chromatisch gestimmten Saiten bespannt, die mit Hämmerchen angeschlagen werden und silbrig-farbenreiche Töne erzeugen. Um die ganze Vielfalt der Klangmöglichkeiten zu entfalten, ließ sich die Musikerin ein eigenes Instrument bauen, auf dem sich die hellen, luftigen Töne des weißrussischen mit den tiefen, dunklen Tönen des ungarischen Cymbals zu einem voluminösen Klang verbinden.