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menschlich. führend. kompetent.
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Wenn die Kinderseele leidet, helfen wir als vertrauensvoller und kompetenter Ansprechpartner aus der Krise.

Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Forschungsabteilung

Herzlich willkommen!

Unsere Universitätsklinik forscht im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Wir sind an der Entwicklung von Therapieverfahren beteiligt, damit jungen Patienten stets die bestmögliche Behandlung zuteil werden kann.

Steps - Mein Weg zum Ziel

Eine therapieunterstützende, transdiagnostische App für die Psychotherapie Jugendlicher

Wir möchten Jugendliche in ihrer Therapie unterstützen. Dafür haben wir eine App entwickelt: „Steps – Mein Weg zum Ziel“. Diese App wird therapieunterstützend eingesetzt. Das bedeutet: Die App wird zusätzlich zu der regulären Therapie eingesetzt und begleitet die Psychotherapie. Außerdem ist die App transdiagnostisch. Das bedeutet: Die App kann für alle psychischen Erkrankungen und Probleme genutzt werden. Wir möchten nun überprüfen, ob eine therapieunterstützende, transdiagnostische App die Therapie für Jugendliche verbessern kann.

Wie funktioniert die App „Steps – Mein Weg zum Ziel“?

Steps wird in der Einzeltherapie mit den Psychotherapeut:innen eingesetzt. Die App stellt eine direkte Verbindung zwischen Patient:in und Psychotherapeut:in her. Die behandelnden Psychotherapeut:innen können alle Inhalte sehen, die ihre Patient:innen in die App eingeben. Die App ist passwortgeschützt. Sie kann für verschiedene Aufgaben während des therapeutischen Prozesses genutzt werden: täglicher Stimmungs-Check, Ausfüllen von Fragebögen, Entwickeln von Therapie-Zielen, Erstellen von Therapie-Aufgaben, Schreiben von Logbucheinträgen und die Erstellung eines Notfallkoffers.

Steps soll so zu einer festen Therapieunterstützung für Jugendliche werden und langfristig den Übergang vom stationären in den ambulanten Kontext und die Nachsorge von Patient:innen erleichtern.

Wie wirksam ist die App "Steps - Mein Weg zum Ziel" für die Psychotherapie Jugendlicher?

Um herauszufinden, wie gut die App „Steps“ Jugendliche in ihrer Therapie unterstützen kann, führen wir im Moment verschiedene Studien im stationären und ambulanten Kontext durch:

In einem ersten Pilotprojekt haben wir untersucht, ob unsere App die stationäre Therapie von Jugendlichen verbessern kann. Dafür haben Patient:innen der Jugendstation unserer Klinik bei ihrer Aufnahme ein Stations—Smartphone erhalten. Das Stations-Smartphone durften sie während ihrer gesamten Behandlung nutzen. Auf dem Smartphone war die App „Steps“ installiert. Die App wurde zusätzlich zu den stationären Angeboten der Jugendstation eingesetzt. Das Projekt lief von 2021 bis März 2023. Aktuell werten wir die Ergebnisse der Pilotstudie aus.

Wir setzen „Steps“ auch in der Behandlung von Jugendlichen Psychiatrischen Institutsambulanzen ein. Wir möchten herausfinden, ob Jugendliche in ihrer ambulanten Therapie von unserer App profitieren. An dem Projekt nehmen vier Kliniken aus Deutschland teil:

  • die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Evangelisches Klinikum Bethel, Universitätsklinikum OWL der Universität Bielefeld
  • Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters Universitätsklinikum Frankfurt
  • Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim
  • die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters Uniklinik Köln

Wie läuft die Studie ab?

Wenn Patient:innen sich zu einer Teilnahme an unserem Projekt entscheiden, erhalten sie von ihrem:ihrer behandelnden Psychotherapeut:in einen Zugang zu unserer Therapie-App. Wie genau die App in der Therapie eingesetzt wird, ist ganz individuell. Das bedeutet: Jede:r Patient:in bespricht mit seiner:ihrer Psychotherapeut:in, wie sie die App für die Therapie am besten nutzen möchten. Um herauszufinden, wie Patient:innen die App-Nutzung wahrnehmen und was sich durch die Therapie bei Patient:innen verändert hat, erhalten sie von uns zu Beginn und zum Abschluss ihrer Behandlung Fragebögen. Die Fragebögen können Online ausgefüllt werden. Darin fragen wir zum Beispiel wie Jugendliche ihre Therapie wahrgenommen haben, was ihnen gut oder schlecht an der App gefallen hat und welche Änderungswünsche sie zu der App haben.

Wer kann an der Studie teilnehmen?

Es können Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren teilnehmen, die aufgrund einer psychischen Erkrankung regelmäßig in einer der teilnehmenden Ambulanzen behandelt werden. Um in dem Projekt mitmachen zu können, benötigen die Jugendlichen ein eigenes Smartphone mit Android-Betriebssystem. Die Teilnahme ist freiwillig. Das bedeutet: Jugendliche können auch in den Ambulanzen behandelt werden, wenn sie nicht an der Studie teilnehmen möchten.

Auch in diesem Projekt bieten wir unsere App „Steps“ für die ambulante Therapie von Jugendlichen an. Wir möchten herausfinden, wie gut Steps Jugendliche in der ambulanten Therapie bei niedergelassenen Psychotherapeut:innen unterstützen kann. Dabei können alle Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen der Region Ostwestfalen-Lippe mitmachen.

Wie läuft die Studie ab?

Teilnehmende Psychotherapeut:innen informieren ihre Patient:innen über unser Projekt. Wenn Patient:innen sich zu einer Teilnahme an unserem Projekt entscheiden, erhalten sie von ihrem:ihrer behandelnden Psychotherapeut:in einen Zugang zu unserer Therapie-App. Wie genau die App in der Therapie eingesetzt wird, ist ganz individuell. Das bedeutet: Jede:r Patient:in bespricht mit seiner:ihrer Psychotherapeut:in, wie sie die App für die Therapie am besten nutzen möchten. Um herauszufinden, wie Patient:innen die App-Nutzung wahrnehmen und was sich durch die Therapie bei Patient:innen verändert hat, erhalten sie von uns zu Beginn und zum Abschluss ihrer Behandlung Fragebögen. Die Fragebögen können Online ausgefüllt werden. Darin fragen wir zum Beispiel wie Jugendliche ihre Therapie wahrgenommen haben, was ihnen gut oder schlecht an der App gefallen hat und welche Änderungswünsche sie zu der App haben. Patient:innen haben auch die Möglichkeit nach der App-Nutzung an einem Interview teilzunehmen. In dem Interview möchten wir mehr über die Erfahrungen mit unserer App erfahren.

Wir möchten auch von den Psychotherapeut:innen erfahren, wie sie die App-Nutzung empfunden haben. Deshalb befragen wir auch diese zu ihren Erfahrungen und Weiterentwicklungsideen für die App.

Wer kann an der Studie teilnehmen?

Es können Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren teilnehmen, die aufgrund einer psychischen Erkrankung regelmäßig bei einem:einer teilnehmenden Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:in behandelt werden. Um in dem Projekt mitmachen zu können, benötigen die Jugendlichen ein eigenes Smartphone mit Android-Betriebssystem. Die Teilnahme ist freiwillig. Das bedeutet: Jugendliche erhalten bei den teilnehmenden Therapeut:innen auch Psychotherapie, wenn sie nicht an der Studie teilnehmen möchten.

Wenn Sie Fragen zu unserer App „Steps – Mein Weg zum Ziel“ oder unseren verschiedenen Forschungsprojekten haben, melden Sie sich gern bei uns.

Kontakt

Sarah Wüllner

M.Sc. Psychologie; Wissenschaftliche Mitarbeiterin


Tel: 0521 772-76969

Tel: 0521 772-76969

sarah.wuellner@evkb.de

Kontakt

Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Forschungsabteilung
Haus Mosesberg
Remterweg 13a
33617 Bielefeld

Tel: 0521 772-76930
Tel: 0521 772-76930
Fax: 0521 772-76682

forschung-kjp@evkb.de

Anfahrt

Chefarztsekretariat

Tel: 0521 772-76967
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Chefarzt (komm.)

Westdeutsches Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit

Unsere Universitätsklinik ist Teil des Westdeutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit (WZKJ). Das WZKJ wurde gegründet, um die klinische und wissenschaftliche Zusammenarbeit im Bereich der Kinder- und Jugendgesundheit in Nordrhein-Westfalen zu stärken.

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Qualitätssiegel MRSA

Für ihre Maßnahmen gegen die Verbreitung multiresistenter Erreger (MRE) sind das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) und das Krankenhaus Mara vom MRE-Netzwerk Nordwest mit dem Qualitätssiegel MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) ausgezeichnet worden. Das Siegel wird nur an Krankenhäuser vergeben, die in 10 verschiedenen Qualitätszielen zur Verhinderung der Verbreitung von MRSA punkten.

Aktion Saubere Hände Gold

Mit dem Gold-Zertifikat für die Jahre 2024 und 2025 hat das Evangelische Klinikum Bethel die höchste Auszeichnung der "Aktion saubere Hände" für Maßnahmen zur Krankenhaushygiene erhalten.

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Verstetigung Hygiene

Das Evangelische Klinikum Bethel wurde mit dem Siegel "Qualität und Transparenz" durch die Interreg Deutschland Nederland ausgezeichnet.

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Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.

Das Evangelische Klinikum Bethel ist Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit, um unseren Patienten eine größtmögliche Sicherheit bei ihrer Behandlung zukommen zu lassen.

http://www.aps-ev.de/