Diagnostische und interventionelle Radiologie und Kinderradiologie
Herzlich willkommen!
Zu uns kommen Sie, um Näheres über Ihr Krankheitsbild zu erfahren, denn bevor die Behandlung beginnen kann, müssen wir zuerst wissen, was Ihnen fehlt. Die Spezialisten in unserem Institut beherrschen Techniken, die Aufschluss darüber geben, wie es im Inneren eines Patienten aussieht, ohne Eröffnungen des Körpers vornehmen zu müssen. Doch nicht nur in der Diagnostik sind wir ein wichtiger Ansprechpartner. Die Radiologie gibt uns auch die Möglichkeit von Eingriffen, die sich durch die bildgebenden Verfahren beobachten lassen.
Die Kinderradiologie im Kinderzentrum ist dabei eine eigenständige und unabhängige Fachabteilung und dabei die einzigen dieser Art in ganz Ostwestfalen-Lippe.
Magnetresonanztomogragfie / Kernspintomografie (MRT)
Ein Kernspintomograf (auch Magnet-Resonanz-Tomograf, kurz MRT genannt) ist ein längliches, röhrenartiges Gerät, das mit einem starken Magnetfeld arbeitet. Der Patient wird auf der Untersuchungsliege etwa in der Mitte des Gerätes positioniert. Durch Änderungen des Magnetfelds, die der Patient nicht spürt, werden aus dem menschlichen Körper spezielle Signale empfangen, aus denen wiederum in einem komplizierten Verfahren von einem Computer Bilder erzeugt werden. Ähnlich wie bei der Computertomografie spricht man von einem Schnittbild, allerdings kommt diese Untersuchungsmethode ohne Röntgenstrahlung aus.
Patienten mit Herzschrittmacher, älterem Herzklappenersatz oder mit ferromagnetischem Metall in der Nähe empfindlicher Organe können meist nicht im Kernspintomografen untersucht werden. Im Zweifel hilft das Gespräch mit unseren Experten aus der Radiologie weiter. Die Dauer der Untersuchung hängt stark davon ab, was genau untersucht werden soll. In der Regel sollte aber mit etwa 20 Minuten gerechnet werden. Im Bereich der Neuroradiologie wird die Kernspintomografie in angepasster Form eingesetzt, um Gehirntumoren, Tumoren im Rückenmark, entzündliche Erkrankungen oder Schlaganfälle präzise zu diagnostizieren.
Bei der Kernspintomografie werden häufig Kontrastmittel eingesetzt, um Prozesse im Körper besser sichtbar zu machen. Diese sind in der Regel Gadolinium-haltig und werden über die Vene in die Blutbahn gespritzt. In manchen Fällen ist die Gabe eines zusätzlichen oralen Kontrastmittels notwendig, um den Magen-Darm-Trakt besser darzustellen. Die Kontrastmittel sind meist sehr gut verträglich. Dennoch sollten Sie Ihrem Arzt bekannte Allergien mitteilen. Bei eingeschränkter Nierenfunktion muss entweder auf ein spezielles Kontrastmittel gewechselt oder, falls möglich, auf das Kontrastmittel verzichtet werden.
Obwohl bislang keine schädigende Wirkung des Magnetfeldes bekannt ist, wird aus Sicherheitsgründen die Untersuchung bei schwangeren Frauen so kurz wie möglich gehalten.
Kontakt Radiologie
Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
Haus Gilead I
Burgsteig 13
33617
Bielefeld
Tel: 0521 772-79052
Tel: 0521 772-79052
Fax: 0521 772-79053
"FOCUS" empfiehlt
Prof. Dr. med. Günther Wittenberg wird vom Fachmagazin "FOCUS Gesundheit" in der Liste der Top-Mediziner 2024 als Experte für Radiologie ausgewiesen.
Anmeldung
Ultraschall (Sonografie) und Röntgen
Tel.: 0521 772-78074
Fax: 0521 772-78075
Magnetresonanztomografie (MRT) / Kernspintomografie
» Online-Anmeldung MRT ohne Sedierung
» Online-Anmeldung MRT mit Sedierung
Computertomografie (CT)
» Online-Anmeldung CT ohne Sedierung
» Online-Anmeldung CT mit Sedierung
Sekretariat
Tel: 0521 772-78098
Fax: 0521 772-78084
kinderradiologie@evkb.de