Große Geste für junge Patienten: Arminia Bielefeld besucht Kinderzentrum Bethel
AKTUELLES
Große Geste für junge Patienten: Arminia Bielefeld besucht Kinderzentrum Bethel

Alle Jahre wieder: Zu Weihnachten besucht die Profimannschaft des DSC Arminia Bielefeld die Patientinnen und Patienten im Kinderzentrum Bethel – das…

» mehr erfahren
Westdeutsches Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (WZKJ)
AKTUELLES
Westdeutsches Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (WZKJ)

Verbund aller öffentlichen Universitäten in NRW will körperliches und seelisches Wohl erforschen und verbessern.

» mehr erfahren
„Vierundzwanzigsieben“ – Neuer Klinik-Podcast aus Bielefeld: Mitarbeitende geben spannende Einblicke
AKTUELLES
„Vierundzwanzigsieben“ – Neuer Klinik-Podcast aus Bielefeld: Mitarbeitende geben spannende Einblicke

Das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) und das Krankenhaus Mara in Bielefeld gehen mit einem neuen Podcast auf Sendung: „Vierundzwanzigsieben“ gibt…

» mehr erfahren
Wissenschaftstransfer in die Praxis
AKTUELLES
Wissenschaftstransfer in die Praxis

Wie Kinder und Jugendliche sicher mit digitalen Medien umgehen

» mehr erfahren
7.000 Besucher beim Tag der offenen Tür im neuen Kinderzentrum Bethel
AKTUELLES
7.000 Besucher beim Tag der offenen Tür im neuen Kinderzentrum Bethel

Mit Fotogalerie - Was für ein toller Tag: Am Sonntag haben mehr als 7.000 interessierte Besucherinnen und Besucher den Neubau des Kinderzentrums…

» mehr erfahren
menschlich. führend. kompetent.
menschlich. führend. kompetent.

Wenn die Kinderseele leidet, helfen wir als vertrauensvoller und kompetenter Ansprechpartner aus der Krise.

Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Forschungsabteilung

Herzlich willkommen!

Unsere Universitätsklinik forscht im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Wir sind an der Entwicklung von Therapieverfahren beteiligt, damit jungen Patienten stets die bestmögliche Behandlung zuteil werden kann.

EmoStim

Einfluss transkranieller Gleichstromstimulation auf die Emotionsregulation bei Jugendlichen

Schwierigkeiten in der Regulation von Emotionen sind ein wesentliches Merkmal verschiedener psychischer Erkrankungen, unter anderem bei Depressionen, Ängsten oder Erkrankungen, die mit besonders impulsiven Verhalten einhergehen.

Besonders im Jugendalter ist der Umgang mit den eigenen Gefühlen häufig schwieriger als bei Erwachsenen, da die emotionale Reaktion auf alltägliche Situationen bei Jugendlichen in der Regel stärker ausgeprägt ist im Vergleich zu Erwachsenen. Bei Jugendlichen mit erheblichen Schwierigkeiten in der Regulation von Emotionen ist die Intensität der Reaktion auf ihre Gefühle jedoch noch stärker ausgeprägt. Dies kann sich unter anderem in deutlicher Verlegenheit/deutlichem Unwohlsein in sozialen Situationen, häufigen Streitereien mit anderen oder Wutausbrüchen zeigen. Dies kann zu Problemen in Beziehungen mit anderen und zu geringerer Lebensqualität sowie einem hohen Leidensdruck bei den betroffenen Jugendlichen führen.Das Ziel dieser Studie ist es, besser zu verstehen, worin sich Jugendliche ohne Schwierigkeiten und Jugendliche mit erheblichen Schwierigkeiten in der Emotionsregulation unterscheiden. Hierfür führen wir eine ausführliche Diagnostik mit Hilfe von Gesprächen, Tests/Aufgaben und Fragebögen durch. Um die neurophysiologischen Reaktionen auf empfundene Gefühle zu untersuchen, führen wir eine MRT- und EEG-Untersuchung durch. Mit diesen beiden Methoden können wir die Aktivität des Gehirns während bestimmter Aufgaben und während der Regulation von Emotionen sichtbar machen. Mit Hilfe der MRT-Untersuchung können wir zusätzlich die Gehirnstruktur und die Verknüpfung bestimmter Hirnbereiche erfassen. Dies ermöglicht es uns, Gehirnbereiche zu identifizieren, die eine Rolle in der Regulation von Emotionen spielen. Basierend auf Studien, die bereits wichtige Hirnregionen identifizieren konnten, interessieren wir uns vor allem für die Rolle der rechten vorderen Hirnrinde (Frontallappen) im Umgang mit Gefühlen bei Jugendlichen. Eine geeignete Methode, um dies zu untersuchen, ist die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS). Dafür wird im Rahmen dieser Studie tDCS über der rechten vorderen Hirnrinde mit einem Placebo verglichen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse können dazu beitragen, die Behandlung von Jugendlichen mit erheblichen Schwierigkeiten im Umgang mit ihren Gefühlen zu verbessern, ggf. durch eine gezielte Förderung der rechten vorderen Hirnrinde durch tDCS.

Ansprechperson

Isabel Wrachtrup Calzado

M. Sc. Psychologie; Wissenschaftliche Mitarbeiterin


Tel: 0521 772-76965

Tel: 0521 772-76965

isabel.wrachtrup-calzado@evkb.de

Kontakt

Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Forschungsabteilung
Haus Mosesberg
Remterweg 13a
33617 Bielefeld

Tel: 0521 772-76930
Tel: 0521 772-76930
Fax: 0521 772-76682

forschung-kjp@evkb.de

Anfahrt

Chefarztsekretariat

Tel: 0521 772-76967
Tel: 0521 772-76967

Chefarzt (komm.)

Westdeutsches Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit

Unsere Universitätsklinik ist Teil des Westdeutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit (WZKJ). Das WZKJ wurde gegründet, um die klinische und wissenschaftliche Zusammenarbeit im Bereich der Kinder- und Jugendgesundheit in Nordrhein-Westfalen zu stärken.

Das könnte Sie auch interessieren:

Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) für Kinder- und Jugendpsychiatrie

» mehr erfahren

Kinderzentrum

» mehr erfahren

Aktuelles aus unserer Klinik

» mehr erfahren

Bewerben Sie sich! Arbeiten im EvKB

» mehr erfahren

Unsere Auszeichnungen

Westdeutsches Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (WZKJ)

Unsere Universitätsklinik ist Teil des Westdeutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit (WZKJ). Das WZKJ wurde gegründet, um die klinische und wissenschaftliche Zusammenarbeit im Bereich der Kinder- und Jugendgesundheit in Nordrhein-Westfalen zu stärken.

https://wzkj.nrw/ _blank

Qualitätssiegel MRSA

Für ihre Maßnahmen gegen die Verbreitung multiresistenter Erreger (MRE) sind das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) und das Krankenhaus Mara vom MRE-Netzwerk Nordwest mit dem Qualitätssiegel MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) ausgezeichnet worden. Das Siegel wird nur an Krankenhäuser vergeben, die in 10 verschiedenen Qualitätszielen zur Verhinderung der Verbreitung von MRSA punkten.

Aktion Saubere Hände Gold

Mit dem Gold-Zertifikat für die Jahre 2024 und 2025 hat das Evangelische Klinikum Bethel die höchste Auszeichnung der "Aktion saubere Hände" für Maßnahmen zur Krankenhaushygiene erhalten.

https://www.aktion-sauberehaende.de/ash/ash/ _blank

Verstetigung Hygiene

Das Evangelische Klinikum Bethel wurde mit dem Siegel "Qualität und Transparenz" durch die Interreg Deutschland Nederland ausgezeichnet.

https://www.deutschland-nederland.eu/ _blank

Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.

Das Evangelische Klinikum Bethel ist Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit, um unseren Patienten eine größtmögliche Sicherheit bei ihrer Behandlung zukommen zu lassen.

http://www.aps-ev.de/