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Mittwoch | 18.06.2025 | 16:00 bis 18:00
Blasenschwäche? Sie sind nicht allein! Telefonaktion des EvKB zur Welt-Kontinenz-Woche
Veranstaltung für Patientinnen und Patienten, Angehörige und Interessierte
Inkontinenz ist weit verbreitet und dennoch ein Tabuthema: Rund 10 Millionen Menschen in Deutschland sind betroffen. Umso wichtiger ist es, offen darüber zu sprechen und Hilfe anzubieten. Anlässlich der 17. Welt-Kontinenz-Woche vom 16. bis 22. Juni 2025 beteiligt sich das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) mit einer besonderen Telefonaktion, um Betroffenen Mut zu machen und ihnen qualifizierte Beratung zu ermöglichen.
Am Dienstag, 17. Juni 2025, und Mittwoch, 18. Juni 2025, stehen vier Expertinnen des EvKB jeweils von 16 bis 18 Uhr telefonisch für Fragen, Sorgen und persönliche Anliegen rund um das Thema Inkontinenz zur Verfügung. Mit dabei sind:
- Dr. Lydia Bosch und Dr. Anne Behre-Hille, Gynäkologinnen der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
- Dr. Isabel Benhidjeb, Urologin und Anna Renner, Urotherapeutin der Klinik für Urologie und Kinder- und Jugendurologie
Die Telefonsprechstunde richtet sich an Betroffene, Angehörige sowie interessierte Personen. Erreichbar sind die Teams unter folgenden Rufnummern:
Klinik für Urologie und Kinder- und Jugendurologie:
Tel: 0521 772-75320
Tel: 0521 772-75259
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe:
Tel: 0521 772-75399
Tel: 0521 772-78250


Die Gynäkologinnen Dr. Lydia Bosch und Dr. Anne Behre-Hille, Urotherapeutin Anna Renner und Urologin Dr. Isabel Behidjeb (v.l.n.r.) laden zur Telefonaktion zum Thema Blasenschwäche ein.
Die Welt-Kontinenz-Woche wird von der Deutschen Kontinenz Gesellschaft initiiert und bundesweit durch Kliniken, Facharztpraxen und Beratungsstellen unterstützt. Ziel der Kampagne ist es, die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema Blasenschwäche und Inkontinenz zu lenken, Aufklärungsarbeit zu leisten und den Zugang zu therapeutischen Angeboten zu erleichtern.
Gute Nachrichten für Betroffene: In rund 80 bis 90 Prozent der Fälle kann durch gezielte Behandlung eine deutliche Besserung oder sogar vollständige Heilung erreicht werden. Das EvKB möchte mit dieser Aktion dazu beitragen, die Hemmschwelle zu senken und Betroffenen Perspektiven aufzeigen.