Ruf an die Medizinische Fakultät OWL in Bielefeld: Katja Kölkebeck verstärkt ambulante Psychiatrie in Bethel
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Ruf an die Medizinische Fakultät OWL in Bielefeld: Katja Kölkebeck verstärkt ambulante Psychiatrie in Bethel

Univ.-Prof.in Dr. Katja Kölkebeck hat am 1. Oktober die Ärztliche Leitung der Psychiatrischen Institutsambulanz der Universitätsklinik für Psychiatrie…

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„Vierundzwanzigsieben“ – Neuer Klinik-Podcast aus Bielefeld: Mitarbeitende geben spannende Einblicke
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„Vierundzwanzigsieben“ – Neuer Klinik-Podcast aus Bielefeld: Mitarbeitende geben spannende Einblicke

Das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) und das Krankenhaus Mara in Bielefeld gehen mit einem neuen Podcast auf Sendung: „Vierundzwanzigsieben“ gibt…

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menschlich. führend. kompetent.
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Wenn der Mensch leidet, kann die Seele krank werden. Wir behandeln alle Arten von psychischen Erkrankungen und helfen Ihnen, wieder zu sich selbst zu finden.

menschlich. führend. kompetent.
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Wenn der Mensch leidet, kann die Seele krank werden. Wir behandeln alle Arten von psychischen Erkrankungen und helfen Ihnen, wieder zu sich selbst zu finden.

menschlich. führend. kompetent.
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Wenn der Mensch leidet, kann die Seele krank werden. Wir behandeln alle Arten von psychischen Erkrankungen und helfen Ihnen, wieder zu sich selbst zu finden.

menschlich. führend. kompetent.
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Wenn der Mensch leidet, kann die Seele krank werden. Wir behandeln alle Arten von psychischen Erkrankungen und helfen Ihnen, wieder zu sich selbst zu finden.

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Wenn der Mensch leidet, kann die Seele krank werden. Wir behandeln alle Arten von psychischen Erkrankungen und helfen Ihnen, wieder zu sich selbst zu finden.

Psychiatrie und Psychotherapie

Forschungsabteilung

Delirprävention: Begleitforschung help+ Programm

Dr. med. Stefan Kreisel

M. Sc. Epidemiology, Ärztliche Leitung Abteilung für Gerontopsychiatrie


Tel: +49 521 772-78695

Tel: +49 521 772-78695

stefan.kreisel@evkb.de
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Programmbeschreibung

Ein Delir tritt bei älteren Patientinnen und Patienten im Krankenhaus häufig auf. Die Betroffenen entwickeln im Verlauf häufig Komplikationen und es kommt prognostisch oft zu kognitiven und funktionalen Verschlechterungen sowie zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität. Trotz unterschiedlicher Therapiemodalitäten ist das Delir bis heute schwer behandelbar. In Anbetracht des hohen Delirrisikos älterer Menschen, der schwerwiegenden Folgen für die Betroffenen sowie der schlechten Behandlungsmöglichkeiten des Delirs sind primärpräventive Ansätze von Bedeutung.

help+ ist ein seit 2012 etabliertes multimodales nicht-pharmakologisches Delirpräventionsprogramm am EvKB und richtet sich an Patientinnen und Patienten ab 70 Jahre. Übergeordnete Zielstellung ist die bedarfs- und bedürfnisgerechte Versorgung vulnerabler älterer Menschen im Krankenhaus und die Verbesserung der Versorgungsqualität. Fokussiert wird eine Zielgruppe, die im Rahmen des Krankenhausaufenthaltes ein hohes Delirrisiko trägt. Durch die Identifikation von Risikofaktoren (kognitives/geriatrisches Screening), das frühzeitige Erkennen eines Delirs und die entsprechende Begleitung dieser Personen durch ein multidisziplinäres Team und individuell abgestimmte Interventionen (Aktivierung, (Re-)Orientierung, Bewegung etc.) sollen Delirien und die sich daraus ergebenen Komplikationen und Folgen, die sowohl die Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen als auch das Versorgungssystem belasten, vermieden werden.

Die lange Laufzeit sowie die breite Datenbasis hat zu einem Alleinstellungsmerkmal im europäischen Kontext geführt. Die Daten werden unter verschiedenen Fragestellungen wissenschaftlich ausgewertet und das Versorgungsangebot wird versorgungsforschend und evaluativ begleitet.

Themenschwerpunkte und Projekte sind beispielsweise:

  • Delirreduktion durch Schlafförderung
  • Auswirkung des Delirs auf Angehörige
  • Kennzahlen körperlicher und kognitiver Gebrechlichkeit (frailty) im Krankenhaus
  • Kognitive Prähabilitation
  • Entwicklung und Evaluation von Bildungsangeboten zum Thema Delir/Delirprävention für Mitarbeitende im Krankenhaus

2020 wurde das Delirpräventionsprogramm help+ in die Landesinitiative „Gesundes Land Nordrhein-Westfalen“ aufgenommen.

Weitere Informationen zu help+

Kontakt

Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Forschungsabteilung
Haus Gilead IV
Remterweg 69/71
33617 Bielefeld

Sabrina Edler
Abteilungsorganisation
Tel: 0521 772-78510
Fax: 0521 772-78511
sabrina.edler@evkb.de

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Leitung

Prof. Dr. rer. nat.
Thomas Beblo

Forschungsbeauftragter, Leiter der Forschungsabteilung

Diplom-Psychologe

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Univ.-Prof. Dr. med.
Martin Driessen

Klinikdirektor

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zum Team

Privatdozentin Dr. rer. nat.
Kristina Hennig-Fast

Therapeutische Leitung Abteilung Allgemeine Psychiatrie II

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Dr. med.
Stefan Kreisel

M. Sc. Epidemiology, Ärztliche Leitung Abteilung für Gerontopsychiatrie

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Univ.-Prof. Dr. med.
Katja Kölkebeck

Ärztliche Leitung Psychiatrische Institutsambulanz (PIA)

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Fortbildungsreihe "Neurozentrum Bethel"

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Psychiatrisches und Psychotherapeutisches Kolloquium

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Unsere Auszeichnungen

DGPPN

Die Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie wurde von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde als Weiterbildungszentrum für Psychiatrie und Psychotherapie zertifiziert.

https://www.dgppn.de/

Dachverband DBT e.V.

Die Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie im EvKB wurde akkreditiert durch den Dachverband für Dialektisch-behavioriale Therapie e.V.

https://www.dachverband-dbt.de/

Qualitätssiegel MRSA

Für ihre Maßnahmen gegen die Verbreitung multiresistenter Erreger (MRE) sind das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) und das Krankenhaus Mara vom MRE-Netzwerk Nordwest mit dem Qualitätssiegel MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) ausgezeichnet worden. Das Siegel wird nur an Krankenhäuser vergeben, die in 10 verschiedenen Qualitätszielen zur Verhinderung der Verbreitung von MRSA punkten.

Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.

Das Evangelische Klinikum Bethel ist Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit, um unseren Patienten eine größtmögliche Sicherheit bei ihrer Behandlung zukommen zu lassen.

http://www.aps-ev.de/