Ruf an die Medizinische Fakultät OWL in Bielefeld: Katja Kölkebeck verstärkt ambulante Psychiatrie in Bethel

AKTUELLES

Univ.-Prof.in Dr. Katja Kölkebeck hat am 1. Oktober die Ärztliche Leitung der Psychiatrischen Institutsambulanz der Universitätsklinik für Psychiatrie…

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„Vierundzwanzigsieben“ – Neuer Klinik-Podcast aus Bielefeld: Mitarbeitende geben spannende Einblicke

AKTUELLES

Das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) und das Krankenhaus Mara in Bielefeld gehen mit einem neuen Podcast auf Sendung: „Vierundzwanzigsieben“ gibt…

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Wenn der Mensch leidet, kann die Seele krank werden. Wir behandeln alle Arten von psychischen Erkrankungen und helfen Ihnen, wieder zu sich selbst zu finden.

Psychiatrie und Psychotherapie

Forschungsabteilung

ReKoBeMeD – Relevanz kognitiver Beeinträchtigungen für die psychotherapeutische Behandlung von Menschen mit Depression

Leitung

Dr. rer. nat. Lorenz Dehn

M. Sc. Psychologie, Psychologischer Psychotherapeut (VT)

Tel: +49 521 772-78517

Fax: +49 521 772-78611

lorenz.dehn@evkb.de
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Projektgruppe

Prof. Dr. rer. nat. Thomas Beblo

Diplom-Psychologe, Leiter der Forschungsabteilung

Tel: +49 521 - 772 7 85 12

Fax: +49 521 - 772 7 85 11

thomas.beblo@evkb.de
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Julia Michel

Diplom-Psychologin

AK „Neuropsychologie in der Psychiatrie“

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Kurzbeschreibung

Neben affektiven und motivationalen Kernsymptomen der Depression zählen auch beeinträchtigte kognitive Leistungen, wie Aufmerksamkeits- oder Gedächtnisprobleme, zu den möglichen Diagnosekriterien. Diesen kognitiven Beeinträchtigungen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, da sie nicht nur den Behandlungserfolg negativ beeinflussen und im Zusammenhang mit erhöhter Suizidalität stehen, sondern auch die Rückfall-Wahrscheinlichkeit erhöhen und die Arbeitsfähigkeit bzw. Teilhabe beeinträchtigen.

Für die Gesundheitsversorgung von Menschen mit Depression spielt die Psychotherapie eine zentrale Rolle, aber auch hier kann der Behandlungserfolg mit dem Ausmaß kognitiver Defizite zusammenhängen. Daher soll mit dem Studienprojekt ReKoBeMeD explorativ untersucht werden, welche Relevanz solchen kognitiven Beeinträchtigungen bei Patien-/Klient*innen mit Depression im Rahmen der psychotherapeutischen Behandlung zukommt. Hierfür wird eine Kurzumfrage durchgeführt, bei der Psychotherapeut*innen zu der Häufigkeit, den Auswirkungen und der therapeutischen Bearbeitung solcher kognitiver Defizite befragt werden.

Literaturverweise

Aschenbrenner, S., & Bossert, M. (2021). Ein individualisierter Psychotherapieansatz für depressive Patient_innen mit kognitiven Symptomen. Zeitschrift für Neuropsychologie. 32(2): 49-60.
Dehn, L. B. & Beblo, T. (2020). Neuropsychologie der Depression: Zwischen Testdiagnostik und Alltagserleben. Schweizer Zeitschrift für Psychiatrie + Neurologie, 1: 4-8.
Zieve, G. G., Gumport, N. B., Weaver, C., McNamara, M. E., & Harvey, A. G. (2019). Therapist perceptions of client memory for psychological treatment contents and use of memory support strategies: A survey study of clinical practice. Professional Psychology: Research and Practice, 50(5), 288.