Was ist eigentlich Corona?
Was ist eigentlich Corona?

Das Corona-Virus beeinflusst den Alltag unserer Kinder. Nur vorsichtig werden die Regeln gelockert - aus gutem Grund, wie das Erklärvideo zum Corona-Virus zeigt.

Informationsseite zum Coronavirus

Das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) hat diese Seite eingerichtet, um Bürgerinnen und Bürger in Bielefeld, Patientinnen und Patienten, Angehörige und Besucher auf dem Laufenden zu halten. Im EvKB wurde eine interprofessionelle Arbeitsgruppe eingerichtet, die täglich die Lage aktuell einschätzt. Wir sind auf mögliche Infektionen vorbereitet. Die Informationen auf unseren Seiten werden der aktuellen Entwicklung angepasst.

Fragen und Antworten

Wissen, was wichtig ist – wer sich über das Coronavirus informieren möchte, hat als internationale Anlaufadresse im Netz das Robert-Koch-Institut www.rki.de. Auf dieser Seite finden Sie Informationen über die Risikogebiete, die ständig aktualisiert werden, sowie Verhaltensregeln, um eine Ansteckung zu minimieren.

Darüber hinaus gibt es umfangreiche weitere Fragen. Die meist gestellten Fragen und ihre Antworten haben wir für Sie zusammengefasst.

gültig ab 01.03.2023

Mit diesen Regeln schützen Sie unsere Patientinnen und Patienten:

  • Während des gesamten Aufenthalts im Klinikum ist ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz oder eine FFP2-Maske zu tragen – auch im Patientenzimmer. In einzelnen Bereichen des Krankenhauses kann das Tragen einer FFP2-Maske verpflichtend sein, zum Beispiel in der Hämatologie/Onkologie.
    • Tests sind nicht mehr erforderlich.
    • Besuche sind ab dem 1. Behandlungstag erlaubt, sofern die Behandlungssituation es zulässt.
    • Besucher müssen frei von Fieber und Infektionen (Magen-Darm, Atemwege) sein.
    • Besuchszeiten: Montag bis Sonntag: 10:00 bis 19:00 Uhr
    • Ausnahmen: In einzelnen Bereichen des Klinikums können die Besucherregeln abweichen.

    Bürgertestzentren an den Kliniken

    Die Bürgertestzentren stehen nicht mehr zur Verfügung.

    Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Nur durch Maßnahmen, die wir gemeinsam umsetzen, können wir das Übertragungsrisiko verringern und so versuchen, alle zu schützen.

    Über notwendige Testungen werden Sie vor der Aufnahme informiert. 

    Abstrichstellen des EvKB befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Haus Gilead I (Kantensiek 19) bzw. auf dem Gelände des Johannesstifts (Dietrich-Bonhoeffer-Haus).

    Genaue Informationen zur Terminvereinbarung und zu den Abstrichstellen entnehmen Sie bitte den folgenden Dokumenten:

    Informationen zur Testung auf Corona-Viren vor geplanter Aufnahme – Erwachsene

    Informationen zur Testung auf Corona-Viren vor geplanter Aufnahme – Kinder und Jugendliche

    Weitere Informationen zu Aufnahme und Entlassung

    mehr erfahren

    • Ambulante Patientinnen und Patienten benötigen einen tagesaktuellen negativen Selbsttest. 
    • Bei ambulanten Operationen führt die aufnehmende Station einen Antigen-Schnelltest durch.
    • Ambulante Patientinnen und Patienten müssen frei von Fieber sowie Atemwegs- und Magen-Darm-Infektionen sein.
    • In einzelnen, besonders sensiblen Bereichen (z. B. ambulante Intervention, Kinder-Onkologie, Onkologische Tagesklinik, HOT) kann es abweichende Regelungen geben.

    Begleitpersonen müssen während ihres Aufenthalts einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz oder eine FFP2-Maske tragen.

    Für den Besuch in einer Sprechstunde / Ambulanz kann ein Selbsttest notwendig sein. Hierüber werden Sie vor Ihrem Termin informiert.

    Die Bürgertestzentren am Haus Gilead I, Johannesstift und Krankenhaus Mara stehen nicht mehr zur Verfügung.

    In den Krankenhäusern werden wieder mehr Patienten versorgt. Das ist dringend notwendig, weil viele Patientinnen und Patienten eine planbare stationäre Therapie wegen der Corona-Pandemie verschieben mussten. Auch mit wieder steigenden Zahlen von COVID-19-Patientinnen und -Patienten sind weiterhin Patientenbesuche möglich, allerdings unter festgelegten Regeln, die in dieser Situation ein Höchstmaß an Sicherheit für unsere Patientinnen und Patienten, Besucherinnen und Besucher und unsere Mitarbeitenden bieten. Das EvKB und Krankenhaus Mara, die im Verbund zusammenarbeiten, folgen dabei den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts (RKI).

    Hier ein Überblick:

    • Screening aller elektiv (geplant) einbestellten Patientinnen und Patienten
    • Testpflicht bei ambulanten Terminen (Ausnahme: Zentrale Notaufnahme)
    • Screening aller stationär aufzunehmenden Notfallpatienten, Isolation von COVID-19-Verdachtspatientinnen und -patienten
    • 3-Bett-Belegung
      • tritt ein, wenn Belegungsmöglichkeiten in 2-Bett-Zimmern ausgeschöpft sind
      • nur mit negativ gescreenten elektiv einbestellten Patientinnen und Patienten
    • Pflicht zum Tragen einer Maske für Besucherinnen und Besucher und Begleitpersonen
    • Patientenbesuche nur unter festgelegten Vorgaben (siehe oben)
    • Erhöhung der Reinigungssequenzen in vielen Bereichen
    • Regelhaftes Screening von Patientinnen und Patienten mit Atemwegserkrankungen oder grippeähnlichen Symptomen
    • Systematisches Screening bei Patientinnen und Patienten, die in Pflegeeinrichtungen entlassen werden

    Die Maskenpflicht besteht noch für Besucherinnen und Besucher und Begleitpersonen. Bitte tragen Sie einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz oder eine FFP2-Maske während Ihres gesamten Aufenthaltes im Krankenhaus - auch im Patientenzimmer.

    Zurzeit ist der Besuch unserer Cafeterien für Patientinnen und Patienten und ihre Besucher sowie für Mitarbeitende möglich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    Mehr erfahren zu unseren Cafeterien

    Impfung

    Die Impfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 ist der wirksamste Schutz vor COVID-19 und einer Ausbreitung des Virus. Über die Impfung informiert Sie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

    AHA-L-Regeln

    • Abstand: 1,5 bis 2 Meter Abstand halten zu anderen Personen.
    • Händehygiene einhalten. (Gründliches Waschen der Hände mit Wasser und Seife)
    • Alltagsmaske: Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.
    • Lüften: Regelmäßiges Lüften der Räume (Wichtig hierbei: Lüften nach außen bei geschlossenen Türen, um ausgeatmete Luft nicht in andere Räume zu verteilen)

    Was außerdem hilft

    • Hustenetikette einhalten. (z. B. Husten und Niesen in die Ellenbeuge, nicht in die Handflächen).
    • Lächeln statt Händeschütteln.
    • Corona Warn-App auf dem Smartphone installieren

    Wie bei anderen Erregern sind sowohl Tröpfcheninfektionen als auch Schmierinfektionen möglich.

    Die Symptome des Coronavirus ähneln denen einer Erkältung. Fieber, Kratzen im Hals, Unwohlsein, manchmal begleitet mit Durchfällen. Schnupfen wird eher selten beobachtet. Bei schweren Verläufen mit massiver Virusvermehrung in den unteren Atemwegen tritt Atemnot auf.

    Die Probenentnahme erfolgt aus den oberen Atemwegen (Abstriche aus dem Nasen-Rachen-Raum) und ggf. auch aus den tiefen Atemwegen (z. B. Husten-Auswurf).
    Die Proben werden durch einen molekularbiologischen Test auf das SARS-CoV-2 hin getestet.

    Auch Antigentests, sogenannte Schnelltests, werden mit Proben aus den oberen Atemwegen vorgenommen.

    Wichtiger Hinweis: Die Ergebnisse aus Antigen-Schnelltests sind weniger sicher als PCR-Tests. Hier besteht ein Risiko von etwa 7 Prozent, dass ein solcher Test vorgibt positiv zu sein, obwohl keine Infektion vorliegt, oder – im schlimmeren und gefährlicheren Fall – negativ zu sein, während in Wahrheit eine Infektion vorliegt.

    Die Inkubationszeit, das heißt die Dauer von der Ansteckung bis zum Beginn der Erkrankung, beträgt beim Coronavirus SARS-CoV-2 im Mittel vier bis sechs Tage. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass bei der derzeit in Deutschland vorherrschenden Virusvariante Omikron die Inkubationszeit kürzer sein könnte.

    Der Zeitraum von der eigenen Ansteckung bzw. Infektion bis zu dem Zeitpunkt, ab dem man selbst ansteckend ist, variiert stark. Die höchste Ansteckungsfähigkeit besteht um den Zeitraum herum, in dem die eigenen Krankheitszeichen entstehen. Ein Ansteckungsrisiko besteht aber auch schon Tage vor Auftreten von Krankheitszeichen (präsymptomatisch). Ein relevanter Anteil von Personen steckt sich bei Infizierten ein bis zwei Tage vor deren Krankheitsbeginn an. Aus Einzelfallbeobachtungen kann jedoch geschlossen werden, dass eine Ansteckung anderer möglicherweise bereits am Tag nach der eigenen Infektion oder sogar am selben Tag erfolgen könnte.

    Vermutlich gibt es auch Übertragungen von Personen, die zwar infiziert und ansteckend sind, aber selbst gar nicht erkranken (asymptomatische Übertragung).

    Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

    Den überwiegenden Anteil der Coronavirus-Todesfälle machen ältere Personen mit Vorerkrankungen aus. Das Risiko, an COVID-19 schwer zu erkranken, kann mit einer Impfung deutlich reduziert werden.

    Welche Gefahren bestehen für Kinder und Jugendliche?

    Grundsätzlich kann gesagt werden, dass wir aus den Verläufen in den anderen Ländern (vor allem China und Italien) lernen konnten, dass Kinder und Jugendliche wenn überhaupt meist nur sehr milde Symptome aufweisen. Für diese Altersgruppe ist das Corona-Virus also grundsätzlich erstmal nicht so gefährlich. Ausgenommen hiervon sind sicherlich Risikopatienten; hierzu zählen immunsupprimierte Patienten (z. B. mit Chemotherapie), Patienten mit Immundefekten, Patienten mit einer chronischen Herzoder Lungenerkrankung, Patienten mit einer schweren körperlichen Behinderung.

    Impfung bei Kindern

     

     

    Für diese Frage hat unsere Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin in Zusammenarbeit mit der Stadt Bielefeld und dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte Westfalen-Lippe eine eine Orientierungshilfe für Eltern vor der Impfentscheidung erarbeitet.

    » Flyer (Deutsch)
    » Flyer (Englisch)
    » Flyer (Türkisch)
    » Flyer (Arabisch)
    » Flyer (Russisch)
    » Flyer (Kurdisch)

    Auszuschließen ist es nicht, allerdings ist das Risiko gering. Die Viren können zwar, soweit bekannt, einige Zeit auf Oberflächen infektiös bleibend überdauern, allerdings sind sie dafür nicht besonders gut ausgestattet. Zudem hätten die Waren überhaupt mit großen Erregermengen kontaminiert werden müssen, was selbst in Epidemiegebieten alles andere als die Regel wäre.

    Bis jetzt gibt es weder Hinweise, dass Haustiere wie Hunde oder Katzen an Covid-19 erkranken oder es übertragen.

    Die Krankheit, die von dem Virus Sars-CoV-2 ausgelöst wird, heißt offiziell COVID-19 (Coronavirus Disease 2019)

    Obwohl die Erreger von Sars und COVID-19 sich ähneln, unterscheiden sie sich offenbar. COV-2 ist möglicherweise infektiöser, da anders als bei Sars das Virus auch von Personen, die keine oder nur sehr milde Symptome zeigen, übertragen werden kann.

    Coronavirus-Hotlines

    Bürgertelefon Bielefeld: 0521 51-2000 (Mo–Fr, 8–18 Uhr)

    Service-Nr. Kassenärztliche Vereinigung: 116117

    Land NRW: 0211 9119-1001 (Mo–Fr, 8–18 Uhr)

    Post-COVID-Ambulanz für Kinder und Jugendliche

    Für die besonderen und vielfältigen Probleme und Symptome von Kindern und Jugendlichen, die auf eine zurückliegende Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV2 zurückzuführen sind, schafft die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin am EvKB mit der Post-COVID-Ambulanz ein besonderes interdisziplinäres und interprofessionelles Angebot.

    » mehr erfahren

    Impfung für Kinder?

    Soll ich mein Kind gegen Corona impfen lassen? Eine Orientierungshilfe für Eltern vor der Impfentscheidung

    » Flyer (Deutsch)
    » Flyer (Englisch)
    » Flyer (Türkisch)
    » Flyer (Arabisch)
    » Flyer (Russisch)
    » Flyer (Kurdisch)

    Was ist Corona?

    Das Corona-Virus beeinflusst den Alltag unserer Kinder. Nur vorsichtig werden die Regeln gelockert – aus gutem Grund, wie das Erklärvideo zum Corona-Virus zeigt.

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    Corona-News-Ticker

    Die wichtigsten Neuigkeiten zum Thema Coronavirus in unserem Klinikum.

    » mehr erfahren

    Unsere Auszeichnungen

    DIN EN ISO 9001:2015

    Zertifiziert nach aktueller Zertifizierungsvorgabe DIN EN ISO 9001:2015

    https://www.wieso-cert.de/

    Schwerstverletzungsartenverfahren

    Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, ein Bestandteil des Traumazentrums im EvKB, wurde als eine von zehn Kliniken in Nordrhein-Westfalen von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung für die Behandlung von Schwerstverletzten nach Arbeitsunfällen zugelassen.

    Traumazentrum

    Zertifiziertes überregionales Traumazentrum des Traumanetzwerks Ostwestfalen.

    FOCUS

    Im größten Krankenhausvergleich des FOCUS zählt das Evangelische Klinikum Bethel 2022 erneut zu den besten Krankenhäusern bundesweit und belegt Platz 12 der besten Kliniken in Nordrhein-Westfalen. Außerdem wurden 10 medizinische Schwerpunkte mit dem begehrten FOCUS-Siegel als nationale Fachklinik ausgezeichnet.

    Stern

    Das Wochenmagazin Stern führt das EvKB im Johannesstift in der Liste der besten Krankenhäuser Deutschlands. In der Ausgabe 25/2020 erreicht der EvKB-Standort in Bielefeld-Schildesche Platz 73 von insgesamt 1.450 bewerteten Krankenhäusern.

    https://www.stern.de/

    Qualitätssiegel MRSA

    Für ihre Maßnahmen gegen die Verbreitung multiresistenter Erreger (MRE) sind das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) und das Krankenhaus Mara vom MRE-Netzwerk Nordwest mit dem Qualitätssiegel MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) ausgezeichnet worden. Das Siegel wird nur an Krankenhäuser vergeben, die in 10 verschiedenen Qualitätszielen zur Verhinderung der Verbreitung von MRSA punkten.

    Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.

    Das Evangelische Klinikum Bethel ist Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit, um unseren Patienten eine größtmögliche Sicherheit bei ihrer Behandlung zukommen zu lassen.

    http://www.aps-ev.de/