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Menschen bei der DGIM: Dr. med. Mariam Abu-Tair

Dass die DGIM heute Europas größte medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft ist, ist unter anderem den vielen engagierten Mitgliedern zu verdanken. Wir stellen einige von ihnen im Newsletter 'DGIM aktuell' vor. Heute: Dr. med. Mariam Abu-Tair, Mitbegründerin der DGIM e.Akademie und Leiterin der Abteilung für Nephrologie und Diabetologie am Evangelischen Klinikum Bethel in Bielefeld.


Wer in den vergangenen Jahren Online-Fortbildungen in der DGIM e.Akademie besucht hat, kennt sie bereits. Regelmäßig hält Dr. med. Mariam Abu-Tair darin Vorträge und Fortbildungen vor allem zu Themen aus der Nephrologie. „Der große Vorteil der Online-Fortbildungen ist, dass man eine viel größere Reichweite hat“, sagt sie. Bis zu 600 Teilnehmende seien online keine Seltenheit, während es bei Präsenzveranstaltungen in der Regel um die 50, höchstens mal 100 gewesen seien. Gleichzeitig betont sie auch die Vorteile, die eine Fortbildung mit physischer Anwesenheit habe: „Bei Fortbildungen beziehe ich die Teilnehmenden gern ein und komme mit ihnen lieber ins Gespräch, statt Frontalvorträge zu halten“, so die in Bielefeld lebende und arbeitende Abu-Tair.

Das Thema Fortbildung begleitet Abu-Tair bereits ihr Leben lang: „Schon mit 14 Jahren hat mich mein Vater zu medizinischen Fortbildungen mitgenommen. Ich bin also mit Medizin groß geworden“, sagt sie. Nur einmal war es umgekehrt: „Zum Internistenkongress habe ich meinen Vater, der ebenfalls Internist war, das erste Mal mitgenommen und ich bin auch vor ihm die DGIM eingetreten“, berichtet sie. Besonders geschätzt habe sie an der DGIM schon damals das reiche Fortbildungsangebot im Rahmen des Kongresses. „Auf dem Internistenkongress bekommt man ein Update quer über die gesamte Innere Medizin. Das war letztlich auch der Grund, warum ich 1999 in die DGIM eingetreten bin“, so Abu-Tair.

Neben dem breiten Fortbildungsangebot zeichnet die Fachgesellschaft aus Sicht von Abu-Tair auch das Netzwerk aus. „2009 war ich Kongresssekretärin und habe dadurch viele interessante DGIM-Mitglieder kennengelernt und Bekanntschaften geschlossen“, sagt sie. „Man erweitert damit seinen Radius und kommt auch mit Blick auf die Karriere vorwärts.“ In der DGIM finde man ein großes Netzwerk, von dem letztlich auch die eigenen Patientinnen und Patienten profitieren. „Wenn ich eine Frage habe, weiß ich, welchen Endokrinologen, Gastroenterologen oder auch Kardiologen ich anrufen kann, um darüber zu diskutieren. Über das reine Networking bietet die DGIM mit dem fachlichen Austausch also ein weiterer enormer Benefit“, so Abu-Tair.

Dabei hat sie seit ihrem Eintritt auch eine deutliche Veränderung in der Fachgesellschaft festgestellt. „Die DGIM macht heute viel für die Wahrnehmung von Frauen und Jüngeren in der Inneren Medizin“, berichtet sie. Zu diesen Angeboten für die jüngere Generation zählt auch die DGIM e.Akademie. Seit ihrer Gründung gestaltet Mariam Abu-Tair die Online-Plattform für Fort- und Weiterbildung als Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats mit. „Wir entwickeln gemeinsam neue Konzepte, um vor allem junge Leute für die Innere Medizin zu begeistern“, so die Bielefelderin.

Hier sieht die Expertin auch eine der größten Herausforderungen in der Weiterbildung. „Das Lernverhalten der jungen Kolleginnen und Kollegen hat sich deutlich verändern. Meine Generation ist mit Büchern groß geworden, wir haben uns Informationen zusammengesucht. Heute besteht ein größerer Bedarf, dass die Informationen passgenau zugeschnitten, als Video aufbereitet oder per Online-Suche leicht auffindbar sind“, beschreibt die passionierte Mountainbikerin und Skifahrerin eine aktuelle Entwicklung. Eigeninitiative, Einsatzbereitschaft und Lernbereitschaft beschreibt sie als wichtige Eigenschaften, die Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung mitbringen müssen. „Für mich als Chefin gehört es dazu, dass junge Ärztinnen und Ärzte sich neben der Arbeit mit den Patientinnen und Patienten in Themen und Fragestellungen einlesen, die hier in der Klinik relevant sind.“

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (https://www.dgim.de/portraet-dr-abu-tair/)

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Für ihre Maßnahmen gegen die Verbreitung multiresistenter Erreger (MRE) sind das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) und das Krankenhaus Mara vom MRE-Netzwerk Nordwest mit dem Qualitätssiegel MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) ausgezeichnet worden. Das Siegel wird nur an Krankenhäuser vergeben, die in 10 verschiedenen Qualitätszielen zur Verhinderung der Verbreitung von MRSA punkten.

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Mit dem Gold-Zertifikat für die Jahre 2022 und 2023 hat das Evangelische Klinikum Bethel die höchste Auszeichnung der "Aktion saubere Hände" für Maßnahmen zur Krankenhaushygiene erhalten.

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